Kawasaki
Z 650
KTM
1090 Adventure
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 13.395 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Fahrleistungen
- Motor
- Komfort
- Platzverhältnisse
- Präzises Fahrwerk
- Windschild laut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 125 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 109 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 228 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD-Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 185)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Radial-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Kawasaki Z 650 vs KTM 1090 Adventure - Ein detaillierter Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen die Kawasaki Z 650 und die KTM 1090 Adventure oft im Fokus der Fahrerinnen und Fahrer, die auf der Suche nach einem neuen Motorrad sind. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre kompakte Bauweise. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist aufrechter, was vor allem auf längeren Strecken für eine entspannte Fahrt sorgt.
Im Gegensatz dazu ist die KTM 1090 Adventure robust und abenteuerlich gestaltet. Sie ist größer und bietet eine höhere Sitzposition, die eine bessere Übersicht im Verkehr ermöglicht. Die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Leistung und Motor
Die Kawasaki Z 650 wird von einem 649 ccm Parallel-Twin-Motor angetrieben, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten bietet. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet.
Die KTM 1090 Adventure hingegen hat einen 1050-cm³-V2-Motor, der mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer kraftvollen Option für Offroad-Abenteuer und lange Reisen. Die KTM kann auch anspruchsvollere Strecken bewältigen und bietet mehr Flexibilität in Bezug auf den Fahrstil.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 650 ist bemerkenswert. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren sehr angenehm macht. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und schnelle Kurven lieben.
Die KTM 1090 Adventure hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, vor allem auf unbefestigten Straßen. Sie ist für Abenteuer und lange Reisen konzipiert, was sich auch im Fahrverhalten widerspiegelt. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie auch in schwierigem Gelände eine gute Performance bietet, was sie zu einer vielseitigen Wahl macht.
Komfort und Ausstattung
Die Kawasaki Z 650 hat in Sachen Komfort eine schmale Sitzbank, die für kurze Touren geeignet ist, auf langen Strecken aber weniger bequem sein kann. Die Ausstattung ist einfach gehalten, was sie leicht und unkompliziert macht.
Die KTM 1090 Adventure hingegen bietet eine komfortable Sitzbank und eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören eine verstellbare Windschutzscheibe, beheizte Griffe und ein großes Cockpit mit vielen Informationen. Das macht sie zur idealen Wahl für Langstreckenfahrer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne viel Geld auszugeben. Sie ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein leichtes Bike für den Alltag suchen.
Die KTM 1090 Adventure hat einen höheren Preis, bietet dafür aber mehr Leistung und Ausstattung. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein vielseitiges Motorrad zu investieren, das sowohl für Abenteuer als auch für lange Touren geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 650 und der KTM 1090 Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Z 650 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein hervorragendes Handling und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die KTM 1090 Adventure hingegen ist die richtige Wahl für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer, die ein robustes und leistungsstarkes Motorrad suchen. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung und dem komfortablen Fahrverhalten ist sie ideal für längere Touren und Offroad-Abenteuer.
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und es kommt auf den Fahrstil und die Ansprüche an das Motorrad an. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.