Kawasaki

Kawasaki
Z 650

KTM

KTM
1190 Adventure

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 13.995 €
Baujahr von 2013 bis 2016
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • Sportlicher Motor
  • Fahrwerksabstimmung
  • Sound
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht
  • Geländetauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht238kg
Radstand1.560mm
Länge2.255mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.485mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2 LC8 4-Takt
Hubraum1.195ccm
Hub69mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung150 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment125 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.246km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite411km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm
Federung hinten Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR 19
Reifen hinten170/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

Fazit 

Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein. 
Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.

Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis (Testbike): 8.990€
  • Gebraucht (6 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: 2013-2016
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: orange, schwarz, grau

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Kawasaki Z 650 vs. KTM 1190 Adventure - Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 und die KTM 1190 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was auch längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu hat die KTM 1190 Adventure ein robusteres, abenteuerlicheres Design, das für Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Die Sitzhöhe ist höher, was für größere Fahrer von Vorteil sein kann, für kleinere Fahrer jedoch eine Herausforderung darstellen kann.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung bietet die KTM 1190 Adventure einen kraftvollen V2-Motor, der für seine beeindruckende Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit bekannt ist. Diese Eigenschaften machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Kawasaki Z 650 hingegen hat einen agilen Paralleltwinmotor, der für seine Wendigkeit und sein schnelles Ansprechverhalten geschätzt wird. Während die Z 650 in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt, zeigt die 1190 Adventure ihre Stärken auf langen Strecken und im Gelände.

Ausstattung und Technik

Die KTM 1190 Adventure ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein umfangreiches Fahrassistenzsystem, das dem Fahrer hilft, unter verschiedensten Bedingungen die Kontrolle zu behalten. Die Maschine ist mit ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet. Die Kawasaki Z 650 bietet ebenfalls einige moderne Ausstattungsmerkmale, allerdings in einem weniger umfangreichen Paket. Sie hat ein einfaches, aber effektives Instrumentendisplay, das alle notwendigen Informationen liefert, ohne überladen zu wirken.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger als die KTM 1190 Adventure, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die 1190 Adventure rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre umfangreiche Ausstattung und Vielseitigkeit, die sie zu einem idealen Begleiter für Abenteuerreisen macht.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 650 ist perfekt für alle, die ein leichtes und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort und ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein agiles Bike bevorzugen.

Die KTM 1190 Adventure hingegen ist die richtige Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit seiner robusten Bauweise und der leistungsstarken Technik ist es für lange Touren und anspruchsvolle Strecken bestens gerüstet. Wer also ein vielseitiges Motorrad sucht, das auch abseits befestigter Straßen glänzt, sollte die 1190 Adventure in Betracht ziehen.

Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Kawasaki Z 650 und der KTM 1190 Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das es zu entdecken gilt.

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