Kawasaki

Kawasaki
Z 650

KTM

KTM
125 Duke

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 5.499 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • Verarbeitung
  • Hochwertige Komponenten
  • Gewicht
  • Sparsamer Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht143kg
Radstand1.367mm
Länge2.029mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.090mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum125ccm
Hub47mm
Bohrung58mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung15 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment12 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.115km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch2l pro 100km
Reichweite554km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm
Federung hintenWP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge
Reifen vorne110/70 ZR 17
Reifen hinten150/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneVierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Kawasaki Z 650 vs. KTM 125 Duke: Naked Bikes im Vergleich

In der Welt der Naked Bikes sind die Kawasaki Z 650 und die KTM 125 Duke zwei Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Während die Z 650 für ihre kraftvolle Leistung und ihr sportliches Design bekannt ist, punktet die 125 Duke mit ihrer Wendigkeit und ihrem geringen Gewicht. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr aggressives, sportliches Aussehen, das viele Bikerinnen und Biker anspricht. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht.

Im Gegensatz dazu hat die KTM 125 Duke ein modernes, minimalistisches Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die 125 Duke ist leicht und wendig, was sie ideal für enge Kurven und Stadtfahrten macht.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 650 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Zweizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine Höchstgeschwindigkeit, die für sportliches Fahren ausgelegt ist. Das Fahrverhalten ist auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil und sicher. Die Z 650 eignet sich hervorragend für längere Touren und sportliche Fahrten auf kurvenreichen Strecken.

Die KTM 125 Duke hingegen ist mit einem Einzylindermotor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge ausreicht. Die Wendigkeit der 125 Duke macht sie zum idealen Begleiter für Fahranfänger und Stadtfahrer. Sie lässt sich leicht manövrieren und bietet ein agiles Fahrverhalten, das im Stadtverkehr von großem Vorteil ist.

Ausstattung und Technik

Ausstattungsseitig bietet die Kawasaki Z 650 einige Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören ein modernes Cockpit mit digitalen Anzeigen und eine gute Beleuchtung für Nachtfahrten. Auch die Bremsen sind kräftig und sorgen für eine sichere Verzögerung.

Auch die KTM 125 Duke kommt mit einer soliden Ausstattung, die für den Stadtverkehr ausreicht. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet und die LED-Beleuchtung sorgt für gute Sicht. Ein Highlight der 125 Duke ist ihr geringes Gewicht, das das Handling erleichtert und das Fahren zum Vergnügen macht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel teurer als die KTM 125 Duke, bietet aber auch mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten. Für leistungsorientierte Biker könnte die Z 650 die bessere Wahl sein.

Die KTM 125 Duke hingegen ist eine günstige Alternative für Einsteiger oder Stadtfahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier sehr gut, denn die Duke bietet ein solides Fahrverhalten und eine ansprechende Ausstattung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die KTM 125 Duke ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Naked Bike suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr sportliches Design und ihre kraftvolle Leistung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Biker, die das Adrenalin lieben.

Die KTM 125 Duke hingegen richtet sich an Fahranfänger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Mit ihrem modernen Design und ihrem agilen Fahrverhalten ist sie perfekt für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Wer also ein unkompliziertes und handliches Motorrad sucht, findet in der 125 Duke einen treuen Begleiter.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder urban - beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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