Kawasaki
Z 650
KTM
390 Duke
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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Kawasaki Z 650 vs. KTM 390 Duke: Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Naked Bikes sind die Kawasaki Z 650 und die KTM 390 Duke zwei Modelle, die oft miteinander verglichen werden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das die DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Duke mit einem modernen, kantigen Look, der die sportliche Ausrichtung unterstreicht. Die hohe Sitzposition und die schmale Bauweise sorgen für ein agiles Handling, was vor allem im Stadtverkehr von Vorteil ist. Allerdings könnte die Sitzposition für große Fahrerinnen und Fahrer etwas unbequem sein.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 ist mit einem 649 ccm Paralleltwin ausgestattet, der eine kraftvolle Leistung und ein angenehmes Drehmoment bietet. Das macht sie zum idealen Begleiter für Einsteiger und Fortgeschrittene, die Wert auf eine ausgewogene Performance legen.
Die KTM 390 Duke hingegen verfügt über einen 373-cm³-Einzylindermotor, der zwar weniger Hubraum hat, dafür aber durch sein geringes Gewicht und seine agile Leistungsentfaltung überzeugt. Vor allem in der Stadt zeigt die 390 Duke ihre Stärken, denn sie beschleunigt schnell und ist wendig. Auf der Autobahn könnte es ihr allerdings etwas an Leistung fehlen, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Z 650 bietet beim Fahrverhalten eine ausgewogene Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und schluckt Unebenheiten auf der Straße, was sie zu einem angenehmen Bike für längere Touren macht.
Die KTM 390 Duke hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der direkten Rückmeldung an den Fahrer. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Allerdings kann die etwas härtere Federung auf längeren Strecken unangenehm werden.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 650 bietet ein übersichtliches TFT-Display, das alle wichtigen Informationen klar anzeigt. ABS und verschiedene Fahrmodi erhöhen die Sicherheit.
Die KTM 390 Duke verfügt ebenfalls über ein TFT-Display, das jedoch etwas mehr Informationen bietet, unter anderem eine Bluetooth-Verbindung für die Smartphone-Nutzung. Auch hier ist ABS serienmäßig und die Fahrmodi sorgen für eine Anpassung an unterschiedliche Bedingungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 650 ist im Preis-Leistungs-Verhältnis oft etwas teurer, bietet aber eine solide Verarbeitung und hohe Qualität. Die KTM 390 Duke ist in der Regel günstiger, bietet aber dennoch viele Features, die sie zu einem attraktiven Angebot machen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Kawasaki Z 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und leistungsstarkes Naked Bike suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet eine ausgewogene Performance und ein angenehmes Fahrverhalten.
Die KTM 390 Duke hingegen ist perfekt für alle, die ein agiles und sportliches Bike suchen, das sich perfekt für die Stadt und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht und wendig, was sie zu einem Spaßfaktor auf zwei Rädern macht, auch wenn sie auf der Autobahn etwas hinter der Z 650 zurückbleiben könnte.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Kawasaki Z 650 und der KTM 390 Duke von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen im Naked-Bike-Segment und bieten ein großartiges Fahrerlebnis.
Die KTM 390 Duke ist ein echter Hingucker.