Kawasaki

Kawasaki
Z 650

KTM

KTM
890 Duke R

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 13.049 €
Baujahr von 2020 bis 2023
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
Weiter zum Testbericht
Klein, aber oho!
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • Motorleistung
  • Präzises Fahrwwerk
  • Bremsen sehr leistungsfähig
  • Schneller Quickshifter
Kontra:
  • Tourentauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht185kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 834 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor
Hubraum890ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung121 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment99 NM bei 7.750 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite295km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP Apex 43er-USD-Gabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWP Zentralfederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

MotorradTest.de auf YouTube

Kawasaki Z 650 vs. KTM 890 Duke R - Der ultimative Vergleich

Die Welt der Naked Bikes ist aufregend und bietet Motorradfans eine Vielzahl an Möglichkeiten. In diesem Vergleich stehen sich zwei beeindruckende Modelle gegenüber: die Kawasaki Z 650 und die KTM 890 Duke R. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie zu einer beliebten Wahl machen. Schauen wir uns die beiden Bikes einmal genauer an und finden heraus, welches das Richtige für dich ist.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit klaren Linien und einer sportlichen Silhouette zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle, was besonders für Anfänger von Vorteil ist. Die KTM 890 Duke R hingegen hat einen noch markanteren Auftritt. Ihr kantiges Design und die auffällige Farbgebung machen sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist sportlicher und leicht nach vorne geneigt, was für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer ideal ist, für Anfänger jedoch etwas herausfordernd sein kann.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 650 ist mit einem 649 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für eine sanfte und kraftvolle Beschleunigung sorgt. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet genügend Leistung für längere Touren. Die KTM 890 Duke R hingegen hat einen 889 ccm Parallel-Twin-Motor, der mehr Leistung und Drehmoment liefert. Das macht sie zu einer echten Sportmaschine, die auch auf der Rennstrecke eine gute Figur macht. Während die Z 650 ein geschmeidiges Fahrverhalten bietet, punktet die Duke R mit Agilität und Dynamik.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 650 bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer geeignet ist. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Die KTM 890 Duke R hingegen ist extrem wendig und reagiert direkt auf die Eingaben des Fahrers. Ihr sportliches Fahrwerk sorgt für ein agiles Handling, das sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Allerdings kann die sportliche Abstimmung für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer etwas herausfordernd sein.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 650 verfügt über ein übersichtliches und informatives TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Zum modernen Look trägt auch die LED-Beleuchtung bei. Die KTM 890 Duke R verfügt ebenfalls über ein TFT-Display, das zusätzlich eine Vielzahl von Fahrmodi und eine Traktionskontrolle beinhaltet. Das macht sie zu einem technologisch fortschrittlichen Motorrad, das besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer interessant ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger als die KTM 890 Duke R und damit eine attraktive Option für Einsteiger. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem wenn man die Qualität und Leistung betrachtet. Die KTM 890 Duke R ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und mehr technische Features, die für viele Fahrerinnen und Fahrer den Aufpreis rechtfertigen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die KTM 890 Duke R ihre Vorzüge haben. Die Z 650 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein ausgewogenes und komfortables Naked Bike suchen. Sie bietet eine gute Leistung, ein angenehmes Fahrverhalten und ein attraktives Design. Die KTM 890 Duke R hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne durch kurvenreiches Gelände fahren und das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙