Kawasaki

Kawasaki
Z 650

KTM

KTM
RC 390

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Wie schlägt sich A2 Renner aus Österreich auf der Landstraße?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Kawasaki Z 650 vs. KTM RC 390: Sportmotorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor einer schwierigen Entscheidung. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 und die KTM RC 390 genauer unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Finden wir heraus, welches Bike besser zu dir passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr modernes Naked-Bike-Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch eine aufrechte Sitzposition bietet. Diese Ergonomie sorgt vor allem auf längeren Strecken für ein komfortables Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM RC 390 als sportliches Supersportmotorrad mit aggressiver Linienführung und tiefer Sitzposition. Das Design fördert eine aerodynamische Haltung, die vor allem auf der Rennstrecke von Vorteil ist. Während die Z 650 für den Alltags- und Toureneinsatz geeignet ist, zielt die RC 390 eher auf sportliche Fahrweise und Rennambitionen ab.

Leistung und Handling

In Sachen Leistung bietet die Kawasaki Z 650 einen kräftigen Parallel-Twin-Motor, der für gute Beschleunigung und ein angenehmes Drehmoment sorgt. Die Z 650 ist einfach zu handhaben und eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene, die ein agiles Motorrad suchen. Zum anderen verfügt die KTM RC 390 über einen Einzylinder-Motor, der zwar weniger Hubraum hat, aber durch sein geringes Gewicht und die sportliche Abstimmung eine beeindruckende Leistung entfaltet. Die RC 390 ist extrem wendig und bietet ein direktes Feedback, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.

Ausstattung und Technologie

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 650 verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt, und ABS für zusätzliche Sicherheit. Die KTM RC 390 wiederum verfügt über ein TFT-Display, das nicht nur modern aussieht, sondern auch eine Vielzahl von Funktionen bietet, darunter verschiedene Fahrmodi. Während die Z 650 auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit setzt, stehen bei der RC 390 sportliche Features und technische Finessen im Vordergrund.

Fahrverhalten und Komfort

Das Fahrverhalten der Z 650 ist ausgewogen und bietet eine angenehme Mischung aus Sportlichkeit und Komfort. Die Federung ist alltagstauglich ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für Stadtfahrten und längere Touren macht. Im Gegensatz dazu ist die KTM RC 390 auf sportliches Fahren ausgelegt. Die steifere Federung und die sportliche Geometrie sorgen für ein präzises Handling, können aber auf längeren Strecken weniger Komfort bieten. Hier zeigt sich, dass die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Vorlieben abhängt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Kawasaki Z 650 oft als das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis angesehen wird, da sie mehr Komfort und Vielseitigkeit bietet. Wer hingegen Wert auf sportliche Leistung und Technik legt, für den könnte die KTM RC 390 die bessere Wahl sein. Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Prioritäten ab.

Fazit

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die KTM RC 390 einzigartige Vorteile, die sie zu hervorragenden Motorrädern machen. Die Z 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Naked Bike suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Sie überzeugt durch ihr ausgewogenes Fahrverhalten und ihre benutzerfreundliche Ergonomie.

Die KTM RC 390 hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, das auf der Rennstrecke glänzt. Mit ihrem aggressiven Design und der sportlichen Technik ist sie perfekt für alle, die Adrenalin lieben und die Herausforderung in den Kurven suchen.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal, ob du dich für die Kawasaki Z 650 oder die KTM RC 390 entscheidest, beide Bikes bieten ein fantastisches Fahrerlebnis, das unvergessliche Momente auf der Straße verspricht.

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