Kawasaki
Z 650
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Kawasaki Z 650 vs. Royal Enfield HNTR 350 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es um die beliebten Mittelklasse-Modelle geht. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 650 und die Royal Enfield HNTR 350 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten bequem.
Im Gegensatz dazu hat die Royal Enfield HNTR 350 eine klassische Optik, die nostalgische Gefühle weckt. Verarbeitung und Materialien sind hochwertig, was sich in Optik und Haptik widerspiegelt. Die Sitzposition ist aufrecht und entspannt, was sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 ist mit einem kraftvollen 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und sportliches Fahrverhalten sorgt. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Gasbefehle, was sie zu einem tollen Begleiter auf kurvigen Strecken macht.
Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen hat einen 349-cm³-Einzylindermotor, der für ein sanftes und entspanntes Fahrgefühl ausgelegt ist. Die Leistung ist ausreichend für den Stadtverkehr und gemütliche Landstraßenfahrten, aber nicht so dynamisch wie bei der Kawasaki. Hier zeigt sich die Stärke der HNTR 350: Sie ist perfekt für entspannte Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 650 ist sportlich und direkt. Sie lässt sich präzise lenken und bietet ein hohes Maß an Rückmeldung, was das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem Vergnügen macht. Die Federung ist straff, was in Kombination mit der sportlichen Geometrie für ein agiles Handling sorgt.
Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen bietet ein sanfteres Fahrverhalten. Sie ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie ideal für längere Touren macht. Die Federung ist weicher, was Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Allerdings kann dies zu einem weniger präzisen Handling in Kurven führen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 650 einige moderne Features, darunter ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch die Bremsen sind auf einem hohen Niveau, mit ABS für zusätzliche Sicherheit.
Die Royal Enfield HNTR 350 kommt mit einem minimalistischen Ansatz. Die analoge Anzeige hat ihren eigenen Charme, könnte aber für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer etwas veraltet wirken. Die Bremsen sind solide, aber nicht so ausgeklügelt wie bei der Kawasaki. Hier zeigt sich, dass die HNTR 350 eher auf den klassischen Fahrstil ausgelegt ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel teurer als die Royal Enfield HNTR 350, bietet dafür aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Die HNTR 350 hingegen punktet mit einem attraktiven Preis und einem hohen Maß an Komfort, was sie für Einsteiger und Stadtfahrer interessant macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 650 ist die richtige Wahl für diejenigen, die ein sportliches und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf kurvigen Straßen fahren und Leistung schätzen.
Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und einen klassischen Look schätzen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt oder auf dem Land und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.