Kawasaki
Z 650
Royal Enfield
Scram 411
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 4.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- tolle Scrambler-Optik
- herrlich entschleunigend
- lockere Sitzposition
- leicht und einfach zu fahren
- auch für A2-Fahrer geeignet
- im Gegensatz zur Himalayan nicht ganz so reisetauglich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 194 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 120/90-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Scram 411 ist die personifizierte Reduktion in seiner reinsten Form. Nichts an diesem Bike ist überflüssig, kaum etwas kann kaputt gehen und sie ist günstig in Anschaffung und Unterhalt. Sie verbraucht nur 3 Liter auf 100 km/h, man tankt also nur alle 3 Wochen mal ein bisschen nach. Mehr Entschleunigung geht nicht und trotzdem oder gerade deshalb macht diese Maschine unglaublich viel Spaß. Beim Eiscafé muss man sich nicht schämen, weil die Scram 411 unverschämt gut aussieht und jeder sie mindestens sympatisch findet. Perfekt auch als Zweitmaschine!Das Testbike haben wir von 2Rad Stadie in Pinneberg bekommen. Dort steht auch noch eine Scram 411 zum Verkauf. Wenn sie schon weg sein sollte, schaut Euch vor Ort noch Bikes von Brixton oder Mondial an. Die sind auch günstig und optisch ähnlich veranlagt. Oder Ihr nehmt die RE Himalayan, aus unserer Sicht immer noch das universellere Bike.
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Kawasaki Z 650 vs. Royal Enfield Scram 411 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 650 und die Royal Enfield Scram 411 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Im Gegensatz dazu hat die Royal Enfield Scram 411 ein klassisches, robustes Design, das an die Tradition des Motorradfahrens erinnert. Die aufrechte Sitzposition bietet hohen Komfort, besonders auf langen Strecken.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 ist mit einem leistungsstarken 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und Beschleunigung sorgt. Damit ist sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Royal Enfield Scram 411 dagegen hat einen 411-cm³-Einzylindermotor, der auf Drehmoment und Geländegängigkeit ausgelegt ist. Während die Z 650 auf Geschwindigkeit und Agilität setzt, punktet die Scram 411 mit Geländetauglichkeit und sanftem Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 650 ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren besonders angenehm macht. Der Scram 411 hingegen ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie meistert unebene Straßen und Geländestrecken mit Bravour, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerlustige macht.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Kawasaki Z 650 moderne Features wie ein digitales Display und ABS, was die Sicherheit erhöht. Die Royal Enfield Scram 411 hat ebenfalls einige nützliche Funktionen, ist aber nicht so technisch ausgefeilt wie die Z 650. Stattdessen setzt sie auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit, was viele Biker anspricht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Kawasaki Z 650 tendenziell etwas teurer ist. Dennoch bietet die Scram 411 ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein robustes und vielseitiges Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Royal Enfield Scram 411 ist dagegen die bessere Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Gelände als auch auf der Straße überzeugt. Seine Robustheit und sein Komfort machen ihn zum idealen Begleiter für Abenteuer und lange Touren. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder klassisch, beide Motorräder haben ihren Reiz und bieten Fahrspaß pur.