Kawasaki
Z 650
Suzuki
SV 650
Triumph
Trident 660
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
UVP | 8.145 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
- Präzises Fahrwerk
- Leicht und wendig
- Toller 3-Zylinder mit Character, Sound und reichlich Leistung
- schönes zweigeteiltes Cockpit und einfache Bedienung
- gute Ausstattung und gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Sozius-Komfort
- nur bedingt Reise-tauglich
- etwas zu kurz übersetzt
- hinten etwas zu straff gefedert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.401 | mm |
Länge | 2.020 | mm |
Radstand | 1.401 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.089 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V | |
Hubraum | 660 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 74 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Leistung | 81 PS bei 10.250 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.250 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Perimeterrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein Showa Monoshock-Federbein mit Hebelumlenkung und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarm-Stahlprofilschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Spaß! Das ist das Stichwort, dass bei uns hängen geblieben ist. Die neue Trident 660 fühlt sich an wie eine downgestrippte Street Triple, wobei der Abstand nicht wirklich groß ist. Die Power des 660er 3-Zylinders ist beeindruckend, aber nicht angsteinflößend. Das ganze Bike ist zugänglich, lässt sich leicht fahren und bedienen. Man könnte fast sagen, dass es sich um ein perfektes Einsteiger-Bike handelt, doch das wird der Trident nicht gerecht! Sie wird auch erfahrene Biker überzeugen und steht ganz im Trend des Downsizing, welches immer mehr Fahrer zurecht überkommt.Es gibt die Trident in den vier Farben "Crystal White", "Sapphire Black", "Matt Jet Black and Silver Ice" und "Silver Ice Diablo Red". Die beiden letzten Doppel-Farbvarianten kosten 100 Euro Aufpreis. Die Maschine lässt sich mit diversen Paketen und Zubehör-Teilen ausrüsten. Dabei ist auch ein Quickshifter (319 €), Heizgriffe (235 €), A2-Drosselkit (130 €) und diverse andere Teile (siehe Konfigurator).
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise vom Triumph Flagship Store Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 650, Suzuki SV 650 und Triumph Trident 660 im Vergleich
In der Welt der Naked Bikes gehören die Kawasaki Z 650, die Suzuki SV 650 und die Triumph Trident 660 zu den beliebtesten Modellen. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. Dieser Vergleich beleuchtet die wichtigsten Aspekte der drei Motorräder, um herauszufinden, welches am besten zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie sowohl für kurze als auch für lange Strecken ideal macht.
Die Suzuki SV 650 hingegen hat ein klassisches Naked-Bike-Design mit einem etwas breiteren Lenker, der eine aufrechte Sitzposition ermöglicht. Das sorgt vor allem in der Stadt für ein angenehmes Fahrgefühl. Die SV 650 ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und eignet sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer.
Die Triumph Trident 660 kombiniert modernes Design mit klassischen Elementen. Ihr minimalistisches Äußeres und die hochwertigen Materialien verleihen ihr eine edle Note. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel und ermöglicht ein entspanntes Fahren, egal ob auf der Landstraße oder im Stadtverkehr.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat jedes dieser Motorräder seine eigenen Vorzüge. Die Kawasaki Z 650 ist mit einem 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der sportliche Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen.
Auch die Suzuki SV 650 hat einen 645-cm³-V2-Motor, der für seine sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist. Das macht sie besonders einsteigerfreundlich, da sie sich auch bei niedrigen Drehzahlen gut fahren lässt. Die SV 650 bietet eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Komfort.
Die Triumph Trident 660 hingegen hat einen 660 ccm Dreizylindermotor, der für seine kraftvolle Leistung und seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Sie bietet eine hervorragende Beschleunigung und ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrerlebnis suchen, ohne auf Alltagstauglichkeit zu verzichten.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Z 650 zeichnet sich im Fahrverhalten durch eine hervorragende Wendigkeit und Agilität aus. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer.
Die Suzuki SV 650 bietet ein stabiles Fahrverhalten und ist besonders gutmütig. Sie vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, was sie zu einer idealen Wahl für Anfänger macht. Sie bleibt auch auf längeren Strecken komfortabel und angenehm zu fahren.
Die Triumph Trident 660 bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl sportliches als auch entspanntes Fahren ermöglicht. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht, bietet aber gleichzeitig genug Leistung für kurvige Landstraßen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat jedes Motorrad seine eigenen Highlights. Die Kawasaki Z 650 verfügt über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi, um das Fahrerlebnis individuell zu gestalten.
Die Suzuki SV 650 punktet mit einfacher Bedienung und solider Ausstattung. Sie hat zwar kein TFT-Display, bietet aber alles, was man für eine angenehme Fahrt braucht. Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit sind weitere Pluspunkte.
Die Triumph Trident 660 bietet eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften machen sie besonders attraktiv für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z 650, die Suzuki SV 650 und die Triumph Trident 660 jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Die SV 650 ist perfekt für Einsteiger und bietet eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Komfort. Die Trident 660 ist eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die modernes Design und Technik schätzen und gleichzeitig ein sportliches Fahrerlebnis suchen.
Die Wahl des richtigen Motorrads hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, für welches Modell man sich entscheidet, alle drei Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.
Alle drei Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.