Kawasaki

Kawasaki
Z 650

Yamaha

Yamaha
FJR 1300 AE

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 20.094 €
Baujahr von 2013 bis 2021
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Ein Schiff wird kommen
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • Komfort
  • Verarbeitung
  • Durchzugskraft
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht275kg
Radstand1.545mm
Länge2.230mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.298ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung144 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment134 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt25Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartBrücken

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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Kawasaki Z 650 vs. Yamaha FJR 1300 AE - Der ultimative Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki Z 650 und der Yamaha FJR 1300 AE entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um die Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportliches Naked-Bike-Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch eine aufrechte Sitzposition bietet. Das sorgt vor allem in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Die FJR 1300 AE hingegen ist ein klassischer Sporttourer mit elegantem und aerodynamischem Design. Sie bietet eine komfortable Sitzposition, die ideal für längere Touren ist. Schon hier zeigt sich ein klarer Unterschied: Während die Z 650 für spontane Ausflüge und Stadtfahrten prädestiniert ist, ist die FJR 1300 AE auf Langstreckenfahrten ausgelegt.

Motor und Leistung

Der Motor der Kawasaki Z 650 ist ein 649 cm³ Reihenmotor, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten bietet. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für Fahranfänger und Stadtfahrer. Die Yamaha FJR 1300 AE ist mit einem 1298 cm³ V4-Motor ausgestattet, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein höheres Drehmoment bietet. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Leistung und Komfort auf langen Strecken suchen. Hier zeigt sich die Stärke der FJR 1300 AE: Sie bietet gleichmäßige Leistung über den gesamten Drehzahlbereich, während die Z 650 in der Stadt und auf kurvigen Strecken glänzt.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Kawasaki Z 650 ist ein echtes Highlight. Sie lässt sich leicht und präzise steuern, was das Fahren in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen macht. Die FJR 1300 AE bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber aufgrund ihres Gewichts und ihrer Bauweise etwas weniger wendig. Dennoch ist sie auf der Autobahn stabil und bietet bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Hier zeigt sich, dass die Z 650 für den sportlichen Fahrer und die FJR 1300 AE für den Tourenfahrer konzipiert ist.

Ausstattung und Komfort

Bei der Ausstattung hat die Yamaha FJR 1300 AE die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche Features wie ein elektronisches Fahrwerk, beheizte Griffe und ein umfangreiches Cockpit mit vielen Informationen. Diese Ausstattung macht sie zu einem perfekten Begleiter für lange Touren. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist einfacher ausgestattet, was sie aber nicht weniger attraktiv macht. Sie bietet alles, was man für den Stadtverkehr braucht, und punktet mit sportlicher Optik. Hier zeigt sich, dass die FJR 1300 AE auf Komfort und Langstrecken ausgelegt ist, während die Z 650 für sportlichen Fahrspaß steht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger als die Yamaha FJR 1300 AE, was sie für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv macht. Die FJR 1300 AE ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort, so dass sie für Langstrecken- und Tourenfahrer die bessere Wahl ist. Hier zeigt sich, dass die Z 650 eine hervorragende Wahl für den Stadtverkehr und sportliches Fahren ist, während die FJR 1300 AE für den ernsthaften Tourenfahrer konzipiert ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die Yamaha FJR 1300 AE ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, sportliches Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein exzellentes Handling und eine agile Performance, die besonders Einsteiger anspricht. Die FJR 1300 AE wiederum ist die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort, Ausstattung und Leistung legen. Sie bietet ein stabiles Fahrverhalten auf der Autobahn und zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die das Reisen angenehm machen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer gerne sportlich fährt und viel in der Stadt unterwegs ist, wird mit der Z 650 glücklich. Wer lange Touren machen möchte, ist mit der FJR 1300 AE besser bedient.

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