Kawasaki

Kawasaki
Z 650

Yamaha

Yamaha
MT-03

UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 6.749 €
Baujahr von 2006 bis 2025~
Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Was kann das "Dark Side of Japan" Naked-Bike mit 42 PS?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz
Pro:
  • Leicht und wendig
  • leicht zu bedienen
  • auch für kleinere Piloten geeignet
  • quirliger Reihentwin
Kontra:
  • einfache Ausstattung
  • untenrum etwas mau
  • Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm
Gewicht168kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.035mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment30 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite367km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartBrücken
Federung vorneUSD 37mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 125)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70-17M/C (54H) Tubeless
Reifen hinten140/70-17M/C (66H) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

Fazit - was bleibt hängen

Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.
 
Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.249€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.000€
  • Baujahre: 2016-2022
  • Farben: schwarz, blau, cyan

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Kawasaki Z 650 vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Kawasaki Z 650 und die Yamaha MT-03 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine aufregende Mischung aus Leistung, Komfort und Stil. Aber welches Modell ist das richtige für dich? In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenüber, um ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, was längere Fahrten angenehm macht. Die Yamaha MT-03 hat dagegen ein etwas verspielteres Design mit einem modernen Look. Die niedrige Sitzhöhe macht sie besonders für Einsteiger attraktiv. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei die Z 650 für große Fahrerinnen und Fahrer etwas komfortabler sein könnte.

Motor und Leistung

In Sachen Motor hat die Kawasaki Z 650 einen klaren Vorteil. Mit ihrem durchzugsstarken 649-cm³-Parallel-Twin-Motor liefert sie eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und eine schnelle Beschleunigung. Die Yamaha MT-03 hingegen ist mit einem 321-cm³-Motor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, aber für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Z 650 eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die MT-03 eine gute Wahl für entspanntes Fahren ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, wenn es um Motorräder geht. Die Kawasaki Z 650 überzeugt durch agiles Handling und eine hervorragende Straßenlage. Sie lässt sich präzise durch Kurven lenken und bietet ein hohes Maß an Stabilität. Die MT-03 hingegen ist ebenfalls wendig, fühlt sich aber in engen Kurven etwas weniger stabil an. Für Stadtfahrten und kurze Strecken ist die MT-03 jedoch ideal, da sie leicht und handlich ist.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die Kawasaki Z 650 leicht die Nase vorn. Die Sitzbank ist gut gepolstert und die Federung bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sportlichkeit und Komfort. Die Yamaha MT-03 hat ebenfalls eine bequeme Sitzbank, könnte aber auf langen Strecken etwas weniger komfortabel sein. Beide Motorräder sind mit modernen Instrumenten ausgestattet, wobei die Z 650 eine etwas umfangreichere Ausstattung bietet, die auch für sportliche Fahrer von Vorteil ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, ist die Yamaha MT-03 oft die günstigere Variante. Sie bietet ein gutes Gesamtpaket für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die Kawasaki Z 650 ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine sportlichere Ausrichtung. Hier kommt es darauf an, welchen Fahrstil man bevorzugt und wie viel man in ein Motorrad investieren möchte.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die Yamaha MT-03 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Fahrdynamik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und eignet sich für längere Touren. Die MT-03 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie ist günstiger und bietet einen guten Komfort für kürzere Strecken. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.

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