Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

Benelli

Benelli
Leoncino 500

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 6.249 €
Baujahr von 2018 bis 2024
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Was kann das 48 PS Retro-Nakedbike im Italo-Design?
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Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • wendiges und wuseliges Bike
  • einfache Bedienung
  • angenehm aufrechte Sitzposition
  • Bedienungsanleitung braucht man nicht
Kontra:
  • startet nur im Leerlauf
  • Sound könnte besser sein
  • Sitzbank etwas straff

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht207kg
Radstand1.460mm
Länge2.160mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum500ccm
Hub67mm
Bohrung69mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung48 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment46 NM bei 6.000 U/Min
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite302km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneeinstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

Fazit - was bleibt hängen

Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.
 
Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.899 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2018-2022
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: rot, knallgelb

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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Benelli Leoncino 500: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten zu entdecken. Zwei Modelle, die in der Mittelklasse besonders hervorstechen, sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Benelli Leoncino 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell die besten Eigenschaften für deinen Fahrstil bietet.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl des richtigen Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Aussehen. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was ein sportliches Fahrgefühl vermittelt.

Im Gegensatz dazu hat die Benelli Leoncino 500 einen nostalgischen Charme, der an klassische Motorräder erinnert. Ihr Design kombiniert Retro-Elemente mit modernen Akzenten und macht sie so zu einem echten Hingucker. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung haben beide Motorräder ihre eigenen Stärken. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der eine dynamische Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit ermöglicht. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken.

Die Benelli Leoncino 500 hingegen bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Drehmoment. Ihr Motor ist auf ein sanftes und kontrolliertes Fahrerlebnis ausgelegt, was sie perfekt für den Stadtverkehr und entspannte Touren macht. Während die Kawasaki für Adrenalinjunkies geeignet ist, spricht die Benelli eher den Genießer an.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl des Motorrades berücksichtigt werden sollte. Die Kawasaki Z 7 Hybrid überzeugt durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl der Kontrolle, was sie besonders für sportliche Fahrer attraktiv macht.

Die Benelli Leoncino 500 bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Anfänger und weniger erfahrene Fahrer macht. Die Kombination aus Komfort und Stabilität macht auch längere Fahrten zum Vergnügen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Zur Ausstattung gehören unter anderem ABS, Traktionskontrolle und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet.

Die Benelli Leoncino 500 hingegen setzt auf ein schlichtes, aber effektives Design. Auch sie bietet ABS und ein übersichtliches Display, allerdings ohne die zusätzlichen elektronischen Features der Kawasaki. Dies könnte für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die Wert auf eine einfache Handhabung legen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch eine umfangreiche Ausstattung und mehr Leistung. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung legen, könnte sich die Investition lohnen.

Die Benelli Leoncino 500 hingegen punktet mit einem attraktiven Preis und einem soliden Gesamtpaket. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen, ohne auf Komfort und Stil verzichten zu müssen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Benelli Leoncino 500 ihre Vorzüge haben. Die Kawasaki ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und agiles Motorrad suchen. Ihr modernes Design und die umfangreiche Ausstattung machen sie zu einem attraktiven Modell für Adrenalinliebhaber.

Die Benelli Leoncino 500 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Mit ihrem nostalgischen Design und dem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie ideal für Einsteiger und Genussfahrer. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.

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