Kawasaki
Z 7 Hybrid
Benelli
TRK 502 X
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 6.599 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- komfortables, vertrauensweckendes Fahrverhalten
- brummeliger Sound, erinnert an Boxer
- einfache Bedienung
- vermittelt sehr souveränes Fahrgefühl
- mächtige Optik
- für einen Einsteiger recht schwer
- Leistung wird zu Zweit mit Gepäck dünn
- Bremsen vorne benötigen Kraft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.505 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.505 | mm |
Sitzhöhe: | 895 | mm |
Höhe | 1.480 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 165 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 488 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Einstellbare Upside-Down-Gabel Ø 50mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 110/80 -19 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | zwei schwimmend gelagerte Wave Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radial-Bremszange ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Es ist schon erstaunlich, was Benelli für diesen Preis auf die Beine stellt. Wer jetzt denkt, dass dieses Bike bei diesem Preis ja nur Schrott sein kann, den müssen wir eines Besseren belehren. Die TRK 502 X ist ein gutes Motorrad, wenn auch mit überschaubarer Leistung und einfacher Ausstattung. Sie fährt toll, lässt sich gut bedienen und macht optisch mächtig was her. Da wird der eine oder andere A2-Führerschein-Inhaber sicherlich schwach werden. Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Benelli Deutschland für diesen Test zur Verfügung gestellt - vielen Dank!MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Benelli TRK 502 X - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Benelli TRK 502 X unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Front wirkt sie dynamisch und ansprechend. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was sie auch für längere Touren geeignet macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli TRK 502 X als klassisches Adventure-Bike. Das robuste Design und die hohe Sitzhöhe vermitteln ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren optimiert ist. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ein direktes Fahrgefühl, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Benelli TRK 502 X hingegen legt Wert auf ein ausgewogenes Fahrverhalten. Der Motor liefert ein gutes Drehmoment, was vor allem bei längeren Fahrten und auf unbefestigten Straßen von Vorteil ist. Während die Z 7 Hybrid für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, spricht die TRK 502 X eher die Abenteuerlustigen an.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 7 Hybrid ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das auf kurvenreichen Strecken voll zur Geltung kommt. Die Federung ist straff abgestimmt, was ein sportliches Fahren ermöglicht, auf unebenen Straßen aber etwas unbequem sein kann. Die Benelli TRK 502 X bietet dagegen ein komfortables Fahrverhalten. Die Federung ist auf Langstrecken ausgelegt und absorbiert Unebenheiten gut. Das macht sie zur besseren Wahl für Tourenfahrer, die auch mal abseits der Straße unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einige moderne Features, darunter ein digitales Cockpit und verschiedene Fahrmodi, die den Fahrspaß erhöhen. Die Benelli TRK 502 X punktet dagegen mit einem umfangreichen Zubehörangebot, mit dem das Motorrad individuell gestaltet werden kann. Beide Motorräder sind mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht, aber die TRK 502 X bietet zusätzlich die Möglichkeit, Geländereifen zu montieren, was sie noch vielseitiger macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 7 Hybrid liegt im mittleren Preissegment und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Benelli TRK 502 X ist in der Regel etwas günstiger, bietet dafür aber eine solide Ausstattung und ein gutes Fahrverhalten, was sie zu einer attraktiven Option für Tourenfahrerinnen und -fahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Benelli TRK 502 X ihre Vorzüge haben. Der Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr modernes Design und ihre sportliche Ausrichtung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die Benelli TRK 502 X die bessere Wahl für diejenigen, die gerne lange Touren machen und auch mal abseits der Straße fahren wollen. Das komfortable Fahrverhalten und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen sie zu einem echten Allrounder. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, ob man sportlichen oder abenteuerlichen Fahrspaß sucht.