Kawasaki
Z 7 Hybrid
BMW
G 310 GS
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 6.600 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Geländetauglichkeit
- Fahrkomfort
- Verarbeitung
- Leistung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 170 | kg |
Radstand | 1.420 | mm |
Länge | 2.075 | mm |
Radstand | 1.420 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.230 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder | |
Hubraum | 313 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 34 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 28 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 143 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW G 310 GS - Die besten Einsteigermotorräder im Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Einsteigermotorrads geht, stehen die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW G 310 GS ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die Linienführung ist dynamisch und ansprechend, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine gute Kontrolle, was besonders für Anfänger von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW G 310 GS als robustes Adventure-Bike. Ihr Design ist funktional und auf Vielseitigkeit ausgelegt. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Übersicht und Kontrolle, vor allem auf unbefestigten Wegen. Hier zeigt die G 310 GS ihre Stärken, wenn es um Offroad-Abenteuer geht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der eine sportliche Fahrweise ermöglicht. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn Spaß zu haben, ohne überfordert zu werden.
Die BMW G 310 GS punktet dagegen mit einem etwas weniger leistungsstarken, dafür aber drehmomentstarken Motor. Das macht sie besonders geeignet für Stadtfahrten und entspannte Touren. Die G 310 GS bietet eine sanfte Leistungsentfaltung, die das Fahren angenehm und stressfrei macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre sportlichen Gene. Sie ist wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was das Kurvenfahren zum Vergnügen macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Die BMW G 310 GS bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten. Ihre Federung ist auf Vielseitigkeit ausgelegt und absorbiert Unebenheiten gut. Das macht sie ideal für längere Touren und unterschiedliche Straßenverhältnisse. Die G 310 GS lässt sich auch im Gelände gut handhaben, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteurer macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Z 7 Hybrid einiges zu bieten. Sie verfügt über moderne Features wie LED-Beleuchtung und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die Verarbeitung ist hochwertig und rundet das Gesamtbild ab.
Die BMW G 310 GS überzeugt hingegen durch ihre umfangreiche Ausstattung, die speziell für Abenteuerfahrer konzipiert wurde. Sie bietet unter anderem ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch die Ergonomie der Bedienelemente ist durchdacht und ermöglicht ein einfaches Handling während der Fahrt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder sind im Einsteigersegment angesiedelt, die Preise variieren jedoch. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber auch weniger Ausstattung. Die BMW G 310 GS hat einen höheren Preis, rechtfertigt diesen aber durch ihre Vielseitigkeit und die hochwertige Verarbeitung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die BMW G 310 GS ihre Stärken und Schwächen haben. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet sportlichen Fahrspaß.
Die BMW G 310 GS hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Vielseitigkeit und Komfort suchen. Sie ist ideal für Stadtfahrten, längere Touren und auch für Offroad-Abenteuer. Die robuste Bauweise und die durchdachte Ausstattung machen sie zu einem zuverlässigen Begleiter.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer es sportlich und dynamisch mag, wird mit der Kawasaki Z 7 Hybrid glücklich. Für alle, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen, ist die BMW G 310 GS die bessere Wahl.