Kawasaki
Z 7 Hybrid
BMW
G 310 R
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 5.650 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Fahrkomfort
- Preis
- Soziustauglich
- Fahrleistungen absolut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.374 | mm |
Länge | 2.005 | mm |
Radstand | 1.374 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder | |
Hubraum | 313 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 34 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 28 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 143 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - für wen ist sie geeignet?
Also: Für wen eignet sich die kleine BMW G 310 R? Für kleine und leichte Personen natürlich. Die, die einfach Motorrad fahren wollen und auf Fahrleistungen wenig Wert legen.
Ideal ist sie für Leute, die die eingangs gestellte Frage, ob ein Roller nicht die bessere Wahl wäre, mit der Handlichkeit und Fahrfreude der BMW G 310 R entgegnen. Wenn das Konzept Motorrad dem des Rollers überlegen ist, dann hier.
Die japanische Konkurrenz ist meist etwas teuer als die BMW (hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz jemals schreiben würde). Sie schöpft jedoch meist das 48-PS-Limit der Führerscheinklasse A2 aus und bringt etwas mehr Ruhe als die von manchen als hibbelig empfundene BMW mit.
Doch: Nach anfänglicher Skepsis ist eines klar: Macht richtig Spaß, die G 310 R. Wer hätte das gedacht?
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW G 310 R: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei interessante Möglichkeiten sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW G 310 R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Erscheinungsbild. Mit klaren Linien und einer aggressiven Front wirkt sie dynamisch und ansprechend. Die ergonomische Sitzposition ist auf lange Strecken ausgelegt und bietet sowohl dem Fahrer als auch dem Beifahrer hohen Komfort.
Im Gegensatz dazu hat die BMW G 310 R ein etwas klassischeres Design, das dennoch modern wirkt. Die Verarbeitung und die verwendeten Materialien sind von hoher Qualität, typisch für die Marke BMW. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, könnte aber für große Fahrerinnen und Fahrer etwas beengend wirken.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung sind beide Motorräder gut aufgestellt, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid verfügt über einen leistungsstarken Motor, der für sportliches Fahren ausgelegt ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Leistung ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Die BMW G 310 R hingegen hat einen etwas kleineren Motor, der sich aber hervorragend für den Stadtverkehr und kürzere Strecken eignet. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Landstraße Spaß zu haben, für sportliche Fahrten könnte sie aber etwas unterdimensioniert wirken. Hier zeigt sich die Stärke der Kawasaki, die für sportliche Ambitionen besser geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Kawasaki Z 7 Hybrid überzeugt durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung. Sie lässt sich leicht durch Kurven manövrieren und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Die BMW G 310 R bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber etwas weniger sportlich ausgelegt. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und bietet eine angenehme Stabilität auf der Straße. Für Fahrerinnen und Fahrer, die eher gemütlich unterwegs sind und weniger Wert auf eine sportliche Fahrweise legen, könnte die BMW die bessere Wahl sein.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit modernen Features und einer soliden Elektronik ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die den individuellen Vorlieben angepasst werden können.
Die BMW G 310 R hingegen punktet mit hochwertiger Verarbeitung und BMW-typischen Technologien. Für Sicherheit und Komfort sorgen unter anderem ABS und ein gut abgestimmtes Fahrwerk. Die Entscheidung, welches Motorrad hier die Nase vorn hat, hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber auch mehr Leistung und sportliche Eigenschaften. Die BMW G 310 R hingegen ist oft günstiger und bietet ein gutes Gesamtpaket für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die BMW G 310 R ihre Vorzüge haben. Die Kawasaki ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Stadtverkehr suchen, ist die BMW G 310 R die bessere Wahl. Sie bietet eine gute Verarbeitung und ein angenehmes Fahrverhalten, ist aber weniger sportlich ausgelegt.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer gerne sportlich fährt und Wert auf Leistung legt, wird mit der Kawasaki Z 7 Hybrid glücklich. Wer ein komfortables und zuverlässiges Motorrad für den Alltag sucht, ist mit der BMW G 310 R besser beraten. Beide Modelle haben ihren Platz auf dem Markt und bieten dem Fahrer ein hervorragendes Fahrerlebnis.