Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

BMW

BMW
R 1150 R

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2006
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Lohnt es sich heute noch, eine BMW R 1150 R zu kaufen?
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Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • trotz Größe und Gewicht leicht und wendig zu fahren
  • gebraucht relativ günstig
  • eignet sich auch als Tourer
  • herrlicher Boxer mit Sound
  • ausreichend Leistung, durchzugsstark
Kontra:
  • anfälliges ABS-System
  • fummeliger Batterieausbau

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht238kg
Radstand1.487mm
Länge2.170mm
Radstand1.487mm
Sitzhöhe: 800 mm
Höhe1.220mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer 4-Takt
Hubraum1.130ccm
Hub70mm
Bohrung101mm
KühlungÖl-Luft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung85 PS bei 6.750 U/Min
Drehmoment98 NM bei 5.250 U/Min
Höchstgeschw.197km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite446km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
RahmenbauartDreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor
Federung vorneBMW Motorrad Telelever; Standrohrdurchmesser 35 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 135)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge mit Paralever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten170/60 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneVierkolben-Festsattel-Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenZweikolben-Festsattelbremse ( ∅ 276 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1150 R ist ein dankbares Bike, welches den Fahrer auch mit hohen Laufleistungen ein souveränes und sicheres Fahrgefühl bietet. Gebrauchte Maschinen dieses Typs gibt es zahlreich, die meisten glücklicherweise im unverbastelten Originalzustand. So richtig billig sind aber auch alte Maschinen nicht: Unter 4.000 Euro sind 1150er im guten Zustand kaum zu haben. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, es lohnt sich heute noch, ein 15 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Zumindest, wenn es sich um eine BMW R 1150 R handelt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis neu (2003): 9.000€
  • Gebraucht (15 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2000 - 2006
  • Farben: schwarz, blau, silber

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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW R 1150 R - Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Heute treten die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW R 1150 R gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt. Werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Motorräder und finden heraus, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Front wirkt sie dynamisch und ansprechend. Die Sitzposition ist sportlich ausgelegt, was ein aktives Fahren ermöglicht. Im Vergleich dazu hat die BMW R 1150 R ein eher klassisches Erscheinungsbild, das viele Motorradfans anspricht. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen vor allem auf längeren Strecken für ein komfortables Fahrgefühl.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten spielt die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Stärken aus. Sie ist wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie ideal für kurvige Strecken macht. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und bietet eine gute Rückmeldung. Auf der anderen Seite bietet die BMW R 1150 R ein sehr stabiles Fahrverhalten, was sich besonders auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Die Balance zwischen Komfort und sportlichem Fahrverhalten ist gut gelungen.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung hat die Kawasaki Z 7 Hybrid klar die Nase vorn. Sie bietet eine kraftvolle Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die sportliche Fahrerinnen und Fahrer begeistern wird. Die BMW R 1150 R hingegen punktet mit einem gut abgestimmten Motor, der über den gesamten Drehzahlbereich ein gleichmäßiges Drehmoment liefert. Das macht sie besonders angenehm für entspannte Fahrten und lange Touren.

Technologie und Ausstattung

Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ABS und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Auch die BMW R 1150 R bietet eine hochwertige Ausstattung, wobei hier das klassische Fahrgefühl im Vordergrund steht. Die Instrumente sind übersichtlich und gut ablesbar, was das Fahren erleichtert.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel etwas günstiger als die BMW R 1150 R, bietet aber viele moderne Features, die den Preis rechtfertigen. Die BMW hingegen ist oft teurer, bietet dafür aber eine hervorragende Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit, die viele Fahrerinnen und Fahrer zu schätzen wissen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die BMW R 1150 R hingegen ist perfekt für alle, die Komfort und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine stabile Performance auf der Autobahn.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 7 Hybrid und der BMW R 1150 R stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Wer sportliches Fahren und moderne Technik schätzt, wird mit der Kawasaki glücklich. Wer hingegen Wert auf Komfort und ein klassisches Fahrverhalten legt, findet in der BMW R 1150 R das passende Motorrad. Letztlich kommt es darauf an, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten passt.

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