Kawasaki
Z 7 Hybrid
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW R 1200 GS K25 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW R 1200 GS K25 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Front wirkt sie dynamisch und ansprechend. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken komfortabel. Im Gegensatz dazu hat die BMW R 1200 GS K25 ein klassisches, robustes Design, das Abenteuerlust weckt. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche bieten eine hervorragende Ergonomie, die besonders auf langen Touren angenehm ist.
Motor und Leistung
In Bezug auf die Motorleistung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Sie ist ideal für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die BMW R 1200 GS K25 hingegen punktet mit ihrem kraftvollen Boxermotor, der ein hohes Drehmoment liefert und sich hervorragend für lange Touren eignet. Während die Kawasaki eher für den sportlichen Fahrstil geeignet ist, bietet die BMW die Vielseitigkeit, um sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu glänzen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Agilität. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die BMW R 1200 GS K25 hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das auch auf unebenen Straßen und im Gelände überzeugt. Die Kombination aus Federung und Fahrwerk sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf langen Strecken.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine sportliche Instrumentierung und zahlreiche Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die BMW R 1200 GS K25 glänzt dagegen mit einer umfangreichen Ausstattung, darunter ein fortschrittliches Navigationssystem, Heizgriffe und verschiedene Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer und komfortabler machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 7 Hybrid oft die günstigere Wahl, was sie für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer attraktiv macht. Die BMW R 1200 GS K25 hat zwar einen höheren Preis, bietet aber eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen und eine hervorragende Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 7 Hybrid und der BMW R 1200 GS K25 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die Kawasaki ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer. Mit ihrer robusten Bauweise, dem kraftvollen Motor und der umfangreichen Ausstattung ist sie für alle Fahrten auf der Straße und im Gelände geeignet. Letztendlich sollte die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben abhängen, denn beide Motorräder haben viel zu bieten und können unterschiedliche Fahrerlebnisse vermitteln.