Kawasaki
Z 7 Hybrid
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW R 1200 GS K50: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW R 1200 GS K50 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Die BMW R 1200 GS K50 dagegen hat ein klassisches, robustes Design, das Abenteuerlust weckt. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche bieten eine hervorragende Ergonomie, die besonders auf langen Touren geschätzt wird.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung bietet. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet ein agiles Fahrverhalten. Die BMW R 1200 GS K50 hat einen leistungsstarken Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht die BMW ideal für lange Reisen und Offroad-Abenteuer, während die Kawasaki eher für sportliche Einsätze konzipiert ist.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technik bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Diese Technologien verbessern das Fahrerlebnis und bieten zusätzliche Sicherheit. Die BMW R 1200 GS K50 wiederum verfügt über eine Vielzahl von Hightech-Ausstattungen, darunter ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Assistenzsysteme, die das Fahren noch sicherer machen. Die umfangreiche Ausstattung der BMW ist ein klarer Vorteil für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik legen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist sportlich und agil. Er lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind. Die BMW R 1200 GS K50 hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das besonders auf unebenen Straßen und im Gelände zur Geltung kommt. Ihr hohes Gewicht kann allerdings in engen Kurven etwas hinderlich sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel günstiger als die BMW R 1200 GS K50. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die BMW hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Verarbeitungsqualität. Für viele Fahrerinnen und Fahrer rechtfertigt sich die Investition in die BMW durch ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die BMW R 1200 GS K50 hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteurer und Tourenfahrer, die lange Strecken und Geländefahrten bevorzugen. Mit ihrer robusten Bauweise und der umfangreichen Ausstattung bietet sie ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich unterwegs sein möchte, findet in der Kawasaki Z 7 Hybrid einen treuen Begleiter. Wer ein vielseitiges und komfortables Tourenmotorrad sucht, ist mit der BMW R 1200 GS K50 bestens bedient. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.