Kawasaki
Z 7 Hybrid
BMW
R 1200 R
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW R 1200 R - Motorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW R 1200 R im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Front wirkt sie dynamisch und ansprechend. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und damit auch für längere Strecken geeignet.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als klassischer Roadster. Ihr zeitloses Design und die hochwertige Verarbeitung verleihen ihr einen eleganten Auftritt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, ideal für Touren und längere Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß. Die Federung ist straff, was ein präzises Handling ermöglicht, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Die BMW R 1200 R überzeugt dagegen mit einem kraftvollen Boxermotor, der für ein gleichmäßiges Drehmoment sorgt. Das macht sie besonders angenehm für entspannte Fahrten. Die Federung ist komfortabler ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht. Allerdings könnte das sportliche Fahrverhalten im Vergleich zur Kawasaki etwas zurückhaltender wirken.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid moderne Features wie ein digitales Cockpit und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Auch die Bremsanlage ist auf dem neuesten Stand der Technik und sorgt für Sicherheit und Kontrolle.
Die BMW R 1200 R punktet mit einer umfangreichen technischen Ausstattung, darunter ABS, Traktionskontrolle und verschiedene elektronische Fahrhilfen. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Komfort, insbesondere bei wechselnden Bedingungen. Die hochwertige Verarbeitung und die Liebe zum Detail sind auch bei BMW hervorzuheben.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet besonders für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung, bietet aber dennoch hohe Leistung und gute Ausstattung.
Die BMW R 1200 R ist in der Regel teurer, bietet aber eine Vielzahl an Features und eine hochwertige Verarbeitung, die den Preis rechtfertigen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen, ist sie eine lohnende Investition.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind und ein agiles Fahrverhalten schätzen. Sie bietet viel Fahrspaß und modernes Design zu einem fairen Preis.
Die BMW R 1200 R hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Ihre umfangreiche Ausstattung und die hochwertige Verarbeitung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für anspruchsvolle Fahrerinnen und Fahrer.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 7 Hybrid und der BMW R 1200 R von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben viel zu bieten und können in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen.
Beide Motorräder haben viel zu bieten und können in ihrer jeweiligen Klasse überzeugen.