Kawasaki
Z 7 Hybrid
BMW
R nineT
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW R NineT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei davon sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW R NineT. Beide haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Aussehen. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu hat die BMW R NineT einen klassischen und zeitlosen Look, der an die Tradition der Marke erinnert. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker.
In Sachen Ergonomie bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Die BMW R NineT überzeugt dagegen mit einer aufrechten Sitzposition, die längere Fahrten komfortabler macht. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die Kawasaki eher für sportliche Fahrer geeignet ist, spricht die BMW auch Tourenfahrer an, die Wert auf Komfort legen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 7 Hybrid punktet mit einem leistungsstarken Motor, der eine agile Beschleunigung ermöglicht. Damit ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und schnelle Kurven lieben. Die BMW R NineT hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße überzeugt. Ihr Motor liefert eine gleichmäßige Leistung, die sich angenehm dosieren lässt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Fahrwerk. Die Kawasaki Z 7 Hybrid verfügt über ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk, das ein präzises Handling ermöglicht. Dies ist besonders auf kurvenreichen Strecken von Vorteil. Die BMW R NineT hingegen bietet ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten der Straße gut absorbiert. Hier zeigt sich, dass die BMW für längere Fahrten und Touren besser geeignet ist, während die Kawasaki für sportliche Ausfahrten prädestiniert ist.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt die technische Ausstattung eine immer größere Rolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie ist mit ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Das macht sie zu einem Allrounder, der sich unterschiedlichen Fahrstilen anpasst.
Die BMW R NineT hingegen setzt auf klassische Technik mit einem Hauch Moderne. Sie bietet zwar weniger elektronische Helfer, überzeugt aber durch ihre hochwertige Verarbeitung und die Verwendung edler Materialien. Das verleiht ihr einen besonderen Charme, der viele Motorradfans anspricht. Wer ein puristisches Fahrerlebnis sucht, wird hier fündig.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel etwas günstiger als die BMW R NineT. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die BMW R NineT hingegen hat ihren Preis, bietet dafür aber eine exzellente Verarbeitung und ein einzigartiges Fahrgefühl, das viele Motorradfahrerinnen und -fahrer zu schätzen wissen.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW R NineT, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und moderne Technik legen. Sie bietet ein dynamisches Fahrverhalten und eine ansprechende Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Auf der anderen Seite steht die BMW R NineT, die durch ihr klassisches Design und ihr komfortables Fahrverhalten überzeugt. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren planen und dabei nicht auf Stil und Qualität verzichten wollen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein möchte, findet in der Kawasaki Z 7 Hybrid das passende Motorrad. Wer das nostalgische Fahrerlebnis und den Komfort schätzt, für den ist die BMW R NineT die bessere Wahl. Letztendlich ist es wichtig, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen und dem persönlichen Fahrstil passt.