Kawasaki
Z 7 Hybrid
Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2017 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Drehmoment satt
- King of the road Feeling inklusive
- Sound zum Niederknien
- Chrom ohne Ende
- schwer
- Windschutz 1b
- kein Kurvenräuber
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 302 | kg |
Radstand | 1.630 | mm |
Länge | 2.355 | mm |
Radstand | 1.630 | mm |
Sitzhöhe: | 680-690 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.745 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 77 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Reifen vorne | BW | |
Reifen hinten | BW |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL - Ein Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Stil
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die Linienführung ist dynamisch und ansprechend, was sie zu einem echten Hingucker auf der Straße macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL im klassischen Cruiser-Look mit einem robusten und maskulinen Auftritt. Die Chromdetails und die tiefe Sitzposition verleihen diesem Modell einen nostalgischen Charme, der viele Liebhaber anspricht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine beeindruckende Motorleistung, die sich ideal für sportliches Fahren eignet. Ihre agile Beschleunigung und ihr präzises Handling machen sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven nehmen. Auf der anderen Seite hat die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL einen kraftvollen V-Twin-Motor, der für ein unverwechselbares Fahrgefühl sorgt. Ihre Leistung ist eher auf entspanntes Cruisen ausgelegt, was sie perfekt für lange Autobahnfahrten macht.
Komfort und Ergonomie
Beide Motorräder bieten unterschiedliche Ansätze in Sachen Komfort. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hat eine sportliche Sitzposition, die für Kurzstrecken und dynamisches Fahren optimiert ist. Das kann allerdings auf langen Strecken etwas unbequem werden. Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen bietet eine entspannte Sitzposition mit breiten Fußrasten und eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Hier zeigt sich die Stärke von Harley-Davidson in der Ergonomie.
Technologie und Ausstattung
Wenn es um moderne Technik geht, hat die Kawasaki Z 7 Hybrid die Nase vorn. Sie ist mit fortschrittlichen Features wie einem digitalen Display, ABS und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen setzt auf klassische Technik und bietet weniger elektronische Helfer, was für Puristen, die das traditionelle Fahrgefühl schätzen, ein Pluspunkt sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hat in der Regel einen höheren Preis, der durch die Marke und das nostalgische Design gerechtfertigt ist. Hier kommt es darauf an, ob der Käufer bereit ist, für das Harley-Feeling und die damit verbundene Tradition mehr zu bezahlen.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrgefühl.
Die Harley-Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen ist perfekt für alle, die das klassische Cruiser-Erlebnis suchen. Mit ihrer bequemen Sitzbank und dem kraftvollen V-Twin-Motor ist sie die ideale Wahl für lange Touren und entspannte Ausflüge. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergessliche Abenteuer auf zwei Rädern verspricht.