Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

Honda

Honda
NTV 650 Revere

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP
Baujahr von 1988 bis 1998
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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So war das in den 80ern
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Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • Zustand
  • geringer Kilometerstand
  • Soziuskomfort
  • Retrostyle (wer's mag)
Kontra:
  • Gelegentliche Fehlzündungen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht187kg
Sitzhöhe: 780 mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2, Viertakt
Hubraum647ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung60 PS bei 52 U/Min
Höchstgeschw.180km/h

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
Reifen vorne110/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

Fazit - was bleibt hängen

Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.

Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 1.700€
  • Baujahre: 1988-1997
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot, weiß, schwarz, grün,  blau, purple

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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Honda NTV 650 Revere - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Honda NTV 650 Revere stechen besonders hervor. Beide Modelle bieten eine Vielzahl von Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Das Design der Kawasaki Z 7 Hybrid ist modern und sportlich. Die aggressive Linienführung und die auffälligen Farben ziehen sofort die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda NTV 650 Revere eher klassisch und zeitlos. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf Fahrkomfort ausgelegt, wobei die Z 7 Hybrid eine sportlichere Sitzposition bietet, während die NTV 650 Revere für längere Touren konzipiert ist und eine aufrechtere Sitzposition ermöglicht.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung bietet. Die Leistung ist ideal für sportliches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Honda NTV 650 Revere hat im Vergleich einen etwas schwächeren Motor, der aber für eine gleichmäßige und zuverlässige Leistung sorgt. Das macht die NTV 650 Revere zu einer hervorragenden Wahl für entspannte Touren und längere Strecken.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist dynamisch und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Dafür punktet die NTV 650 Revere mit einem stabilen und berechenbaren Handling, was sie besonders für Einsteiger und weniger erfahrene Fahrer attraktiv macht. Während sich die Z 7 Hybrid für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren eignet, ist die NTV 650 Revere ideal für gemütliche Touren und Stadtfahrten.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme und ein ansprechendes Cockpit-Design. Die Honda NTV 650 Revere hingegen setzt auf Funktionalität und Zuverlässigkeit, was sich in der einfachen, aber effektiven Ausstattung widerspiegelt. Beide Motorräder bieten jedoch eine solide Grundausstattung, die den Bedürfnissen der meisten Fahrerinnen und Fahrer gerecht wird.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber auch sportlichere Fahrleistungen und modernere Technik. Dafür ist die Honda NTV 650 Revere oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Zuverlässigkeit und Komfort legen.

Fazit

Beide Motorräder, die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Honda NTV 650 Revere, haben ihre Stärken und Schwächen. Die Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrerlebnis suchen und gerne kurvenreich unterwegs sind. Ihr modernes Design und die fortschrittliche Technologie machen sie zu einer attraktiven Wahl für jüngere Fahrer oder solche, die Adrenalin lieben.

Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist perfekt für Fahrer, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und entspannte Fahrten durch die Stadt. Ihr klassisches Design und die einfache Handhabung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Anfänger und erfahrene Fahrer, die eine solide und zuverlässige Maschine suchen.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man sich für die sportliche Kawasaki oder die komfortable Honda entscheidet, beide Modelle bieten ein tolles Fahrerlebnis.

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