Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

Honda

Honda
VFR 800

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 12.240 €
Baujahr von 1998 bis 2010
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Unser Schmuckstück in Action
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Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • Sportlicher Motor
  • Guter Komfort
  • Zupackende Bremsen
  • Preis-Leistung
  • Zuverlässiges Modell
Kontra:
  • Sicht nach hinten
  • Vibrationen
  • Rangieren anstrengend

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht249kg
Radstand1.440mm
Länge2.130mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.190mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV4 90 Grad Viertakt
Hubraum782ccm
Hub48mm
Bohrung72mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung109 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment80 NM bei 8.800 U/Min
Höchstgeschw.244km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite350km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneTelegabel, Ø 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70-ZR17
Reifen hinten180/55-ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDreikolbensattel ( ∅ 296 mm)
Bremsen hintenDreikolbensattel ( ∅ 256 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Honda VFR 800: Sporttourer im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Honda VFR 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und es lohnt sich, einen genaueren Blick darauf zu werfen, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße eine gute Figur macht. Die aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen dynamischen Auftritt. Im Vergleich dazu hat die Honda VFR 800 ein klassisches, sportliches Design, das zeitlos wirkt. Die ergonomische Sitzposition der VFR 800 ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, während die Z 7 Hybrid etwas sportlicher und kompakter daherkommt.

Motor und Fahrverhalten

Der Motor der Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine beeindruckende Leistung, die sowohl für sportliche Fahrten als auch für gemütliche Ausflüge geeignet ist. Die Hybridtechnologie sorgt zudem für eine verbesserte Effizienz, was vor allem im Stadtverkehr von Vorteil ist. Andererseits verfügt die Honda VFR 800 über einen kraftvollen V4-Motor, der für seine sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist. Die VFR 800 bietet ein hervorragendes Fahrverhalten, vor allem in Kurven, und vermittelt ein sicheres Gefühl auf der Straße.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einige moderne Features, darunter ein digitales Cockpit und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Honda VFR 800 punktet dagegen mit viel Elektronik, unter anderem einem ABS-System und einer Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Beide Motorräder bieten eine große Auswahl an Zubehör und Optionen, mit denen sich das individuelle Fahrerlebnis steigern lässt.

Komfort und Alltagstauglichkeit

Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für kurze Ausflüge und den Stadtverkehr, während die Honda VFR 800 hervorragend für längere Touren geeignet ist. Die VFR 800 bietet mehr Stauraum und eine bequemere Sitzposition, was sie zur besseren Wahl für Reisende macht. Die Z 7 Hybrid hingegen ist wendiger und leichter, was sie zu einer attraktiven Option für den Stadtverkehr macht.

Kosten und Wartung

Die Anschaffungskosten der Kawasaki Z 7 Hybrid liegen in der Regel etwas unter denen der Honda VFR 800, was sie für Einsteiger und preisbewusste Käufer attraktiv macht. Auch die Unterhaltskosten der Z 7 Hybrid sind oft günstiger, während die VFR 800 aufgrund ihrer aufwendigeren Technik etwas höhere Kosten verursachen kann. Dennoch ist die Honda für ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt, was sich langfristig auszahlen kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Honda VFR 800 ihre Vorzüge haben. Die Z 7 Hybrid ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, sportliches Motorrad für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge suchen. Sie bietet gute Fahrleistungen und eine ansprechende Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Wer Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legt, für den ist die Honda VFR 800 die bessere Wahl. Ihr kraftvoller Motor und die umfangreiche Elektronik machen sie zu einem hervorragenden Sporttourer. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die Z 7 Hybrid oder die VFR 800 entscheidet, beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.

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