Kawasaki
Z 7 Hybrid
Honda
XL 700 V Transalp
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2007 bis 2012 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- hält ewig. Das Telefon geht: "Morgen nach Marokko?" "Warum nicht jetzt gleich???"
- muss man nie putzen. Sieht einfach cooler aus
- Geländetauglichkeit
- langsteckentauglich
- hält ewig: die nächsten 20 Jahre kein logischer Grund für einen Neukauf
- nichts für Sportfahrer
- Pendelneigung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 837 | mm |
Höhe | 1.305 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V-Motor, vier Ventile | |
Hubraum | 680 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 60 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 172 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Einschleifenrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 177)mm | |
Federung hinten | Pro-Link-Schwinge (Federweg 173)mm | |
Aufhängung hinten | Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 100/90 19 | |
Reifen hinten | 130/80 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 256 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Um nochmal auf den Einstieg zurückzukommen: Wir konnten bei unserem Test nicht herausbekommen, ob die Honda weitere 42.000 Kilometer durchgehalten hätte. Das gilt auch für andere Dinge bei uns: Beispielsweise können wir nicht bestätigen, dass Kakerlaken einen Atomkrieg überleben würden, ebenfalls ein Ruf wie Donnerhall. Allerdings würden wir stark annehmen, dass die Kakerlaken im Falle eines Atomkriegs Motorradfahren lernen müssten, weil alle Honda Transalp noch da sind.Wie komme ich von dem ekligen Insekt wieder zurück zum Motorrad? Gar nicht, deshalb ist hier jetzt Schluss.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Honda XL 700 V Transalp - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Honda XL 700 V Transalp unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht. Die aggressive Linienführung und die markanten Farben verleihen der Z 7 einen dynamischen Look. Im Vergleich dazu ist die Honda XL 700 V Transalp eine klassische Enduro, die auf Abenteuer und lange Touren ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition der Transalp sorgt für hohen Komfort auf langen Strecken, während die Z 7 Hybrid sportlicher ausgelegt ist und eine etwas tiefere Sitzposition bietet.
Motor und Leistung
Der Motor der Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine beeindruckende Leistung und eine schnelle Beschleunigung, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Die Hybridtechnologie sorgt zudem für eine verbesserte Kraftstoffeffizienz, was besonders für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu hat die Honda XL 700 V Transalp einen robusten Motor, der auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ausgelegt ist. Während die Transalp nicht ganz die Beschleunigung der Z 7 bietet, punktet sie mit einem gleichmäßigen Drehmoment, das sich ideal für lange Touren eignet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was vor allem bei sportlicher Fahrweise von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu bietet die Honda XL 700 V Transalp ein sanfteres Fahrverhalten, das sich hervorragend für unebene Straßen und Offroad-Abenteuer eignet. Die Transalp ist stabil und bietet ein hohes Maß an Kontrolle, auch wenn das Gelände anspruchsvoll wird.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Hybridtechnologie ist ein weiterer Pluspunkt, der die Z 7 zu einer innovativen Wahl macht. Auf der anderen Seite bietet die Honda XL 700 V Transalp eine robuste Konstruktion und praktische Features wie Gepäckträger und gute Beleuchtung, die für lange Touren nützlich sind. Die Transalp ist weniger technikorientiert, dafür aber extrem funktional und auf die Bedürfnisse von Reisenden zugeschnitten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Kawasaki Z 7 Hybrid aufgrund ihrer Hybridtechnik und sportlichen Ausrichtung etwas teurer sein kann. Dafür bietet die Honda XL 700 V Transalp ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Zuverlässigkeit und Komfort legen. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads auch von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Honda XL 700 V Transalp ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrerlebnis. Die Honda XL 700 V Transalp hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die lange Touren und Offroad-Fahrten bevorzugen. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der robusten Bauweise ist sie für alle geeignet, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welche Einsatzmöglichkeiten bevorzugt werden.