Kawasaki
Z 7 Hybrid
Kawasaki
Ninja 1000 SX
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- mega-ausgereifte Maschine
- seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
- softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
- technisch sehr gut ausgestattet
- teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
- geringfügige Vibrationen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 328 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Kawasaki Ninja 1000 SX - Der ultimative Vergleich
Bei der Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 7 Hybrid und der Kawasaki Ninja 1000 SX stehen zwei sehr unterschiedliche Motorräder zur Wahl. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien analysiert, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Ninja 1000 SX eine sportlichere Silhouette mit einer aggressiveren Frontpartie und einer tieferen Sitzposition, die für sportliches Fahren optimiert ist. Zudem bietet die Ninja 1000 SX eine bessere Aerodynamik, was sich positiv auf die Höchstgeschwindigkeit auswirkt.
Motor und Leistung
Beide Motorräder verfügen über leistungsstarke Motoren, die für unterschiedliche Fahrstile ausgelegt sind. Die Z7 Hybrid bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist ideal für entspanntes Fahren. Sie eignet sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein harmonisches Fahrverhalten legen. Die Ninja 1000 SX hat einen sportlicheren Charakter und bietet eine beeindruckende Beschleunigung. Sie ist die richtige Wahl für alle, die gerne sportlich unterwegs sind und auch auf der Autobahn nicht auf Leistung verzichten wollen.
Technologie und Ausstattung
Technologisch haben beide Modelle einiges zu bieten. Die Z7 Hybrid ist mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Dazu gehören unter anderem ABS und verschiedene Fahrmodi. Dafür punktet die Ninja 1000 SX mit einem umfangreicheren Paket an elektronischen Helfern wie Kurven-ABS, Traktionskontrolle und einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Für Technikfans ist die Ninja 1000 SX hier klar im Vorteil.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist angenehm und gutmütig. Sie lässt sich leicht manövrieren und ist besonders für Anfänger geeignet. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für längere Touren macht. Dafür bietet die Ninja 1000 SX ein sportlicheres Handling. Sie reagiert direkt auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität. Für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind, ist die Ninja 1000 SX die bessere Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Z 7 Hybrid ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer bietet, die ein vielseitiges Motorrad suchen. Die Ninja 1000 SX ist zwar teurer, rechtfertigt ihren Preis aber mit einer umfangreichen Ausstattung und sportlichen Fahreigenschaften. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - ob Preis oder Leistung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Kawasaki Ninja 1000 SX ihre Vorzüge haben. Die Z7 Hybrid eignet sich hervorragend für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren zu Hause ist. Sie ist ideal für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die Wert auf ein harmonisches Fahrverhalten legen.
Die Ninja 1000 SX hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das auch auf der Autobahn glänzt. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung und dem sportlichen Handling spricht sie vor allem erfahrene Biker an, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Kawasaki-Motorräder bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis.