Kawasaki
Z 7 Hybrid
Kawasaki
Versys 1000 SE
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 17.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2024 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- umfangreiche Ausstattung
- gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
- Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
- recht hohes Gewicht
- Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
- relativ hoher Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Kawasaki Versys 1000 SE - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Leistung, Komfort und Einsatzbereich unterscheiden. Heute stehen sich die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Kawasaki Versys 1000 SE gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Hingucker und spricht vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf einen dynamischen Auftritt legen. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken angenehm.
Die Kawasaki Versys 1000 SE ist dagegen eher auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt. Mit aufrechter Sitzposition und breitem Lenker bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die auch auf langen Touren für Entspannung sorgt. Das Design ist etwas weniger aggressiv, dafür aber funktional und ansprechend.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Z 7 Hybrid bietet sportliche Fahrleistungen, die sich besonders im Stadtverkehr und auf kurvigen Strecken bemerkbar machen. Sie ist wendig und reaktionsschnell, was sie zum idealen Begleiter für sportliche Fahrten macht.
Die Versys 1000 SE hingegen punktet mit einem kraftvollen Motor, der für Touren und längere Fahrten ausgelegt ist. Sie bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und viel Drehmoment, was sie besonders für Reisen auf Autobahnen und Landstraßen geeignet macht. Hier zeigt sich die Stärke der Versys: Sie ist ein echter Tourer, der auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Z 7 Hybrid ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem ein fortschrittliches Bremssystem und eine gute Beleuchtung. Die sportliche Ausrichtung zeigt sich auch in der reduzierten, aber funktionalen Ausstattung.
Die Versys 1000 SE hingegen ist mit einer Vielzahl von Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören unter anderem ein umfangreiches Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Diese Eigenschaften machen die Versys zu einem bequemen und sicheren Motorrad für lange Reisen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Z 7 Hybrid ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren besonders angenehm macht. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Herausforderung suchen.
Die Versys 1000 SE hingegen bietet ein ruhiges und stabiles Fahrverhalten. Sie ist weniger agil als die Z 7, dafür aber sehr komfortabel und sicher. Das Handling ist auch bei höheren Geschwindigkeiten angenehm, was sie zu einem perfekten Begleiter für längere Touren macht.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Kawasaki Versys 1000 SE, haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. Die Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und den Stadtverkehr.
Die Versys 1000 SE hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und eignet sich hervorragend für lange Touren. Wer viel auf Autobahnen oder Landstraßen unterwegs ist, wird die Stabilität und den Komfort der Versys zu schätzen wissen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein tolles Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.