Kawasaki
Z 7 Hybrid
Kawasaki
W 800
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Kawasaki W 800: Der ultimative Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Kawasaki W 800. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Aspekten beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Aussehen, das die Blicke auf sich zieht. Mit scharfen Linien und einem aggressiven Look vermittelt sie ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Im Gegensatz dazu steht die Kawasaki W 800 im klassischen Retro-Stil, der Nostalgie und Eleganz ausstrahlt. Die runden Scheinwerfer und die geschwungenen Formen verleihen ihr einen zeitlosen Charme.
In Sachen Ergonomie bietet die Z 7 Hybrid eine sportlichere Sitzposition, die ideal für dynamisches Fahren ist. Dafür punktet die W 800 mit einer aufrechten Sitzposition, die auf längeren Strecken angenehmer sein kann. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die Z 7 Hybrid für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, richtet sich die W 800 eher an diejenigen, die eine entspannte und komfortable Fahrt bevorzugen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung überzeugen beide Motorräder auf ihre Weise. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren und schnelle Beschleunigung sorgt. Das Fahrverhalten ist agil und reaktionsschnell, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die Kurven lieben und sich auf der Straße austoben möchten.
Die Kawasaki W 800 hingegen bietet ein sanfteres Fahrverhalten. Der Motor liefert eine gleichmäßige Leistung, ideal für entspanntes Fahren. Die W 800 ist weniger auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern legt mehr Wert auf ein angenehmes Fahrerlebnis. Hier wird deutlich, dass die Z 7 Hybrid für den sportlichen Fahrer und die W 800 für den Genießer konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
Die Ausstattung spielt heutzutage eine wichtige Rolle bei der Wahl eines Motorrades. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Dazu gehören unter anderem ein fortschrittliches Bremssystem und verschiedene Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Bedingungen anpassen lassen.
Die W 800 hingegen setzt auf bewährte Technik und verzichtet auf viel elektronischen Schnickschnack. Dies kann für einige Fahrerinnen und Fahrer, die eine einfache und unkomplizierte Bedienung bevorzugen, ein Vorteil sein. Die Entscheidung, welches Modell hier besser abschneidet, hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wer Wert auf moderne Technik legt, wird mit der Z 7 Hybrid zufriedener sein, während die W 800 für Liebhaber klassischer Motorräder die richtige Wahl ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel teurer als die W 800, was sich in der modernen Technik und der sportlichen Leistung widerspiegelt. Die Z 7 Hybrid ist eine lohnende Investition für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, mehr Geld für ein leistungsstarkes und technologisch fortschrittliches Motorrad auszugeben.
Die W 800 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, das zuverlässig und einfach zu bedienen ist. Hier zeigt sich, dass die Wahl zwischen den beiden Modellen auch stark von den finanziellen Möglichkeiten und den individuellen Prioritäten abhängt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Kawasaki W 800 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und eine sportliche Ergonomie, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen.
Die W 800 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die eine entspannte und komfortable Fahrt bevorzugen. Mit ihrem klassischen Design und der einfachen Bedienung ist sie perfekt für lange Touren und gemütliche Ausfahrten. Wer ein Motorrad sucht, das sowohl stilvoll als auch zuverlässig ist, wird mit der W 800 glücklich.
Die Entscheidung, welches Motorrad das bessere ist, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die sportliche Z 7 Hybrid oder die klassische W 800 entscheidet, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und werden mit Sicherheit viel Freude bereiten.