Kawasaki
Z 7 Hybrid
KTM
890 Duke R
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.049 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Motorleistung
- Präzises Fahrwwerk
- Bremsen sehr leistungsfähig
- Schneller Quickshifter
- Tourentauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 185 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 834 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 121 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 99 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 295 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex 43er-USD-Gabel (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | WP Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. KTM 890 Duke R - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich schauen wir uns die Kawasaki Z 7 Hybrid und die KTM 890 Duke R an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes Design, das sowohl sportlich als auch elegant wirkt. Die Linienführung und die Farboptionen sind ansprechend und ziehen die Blicke auf sich. Im Vergleich dazu präsentiert sich die KTM 890 Duke R mit einem aggressiveren, kantigen Look, der die sportliche DNA der Marke unterstreicht. Hier ist die Entscheidung oft eine Frage des persönlichen Geschmacks.
In Sachen Ergonomie bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die KTM 890 Duke R wiederum hat eine sportlichere Sitzposition, die eher für dynamisches Fahren geeignet ist. Das kann für viele Fahrerinnen und Fahrer entscheidend sein, je nachdem, ob sie eher Touren- oder Sportfahrer sind.
Motor und Leistung
Der Motor der Kawasaki Z 7 Hybrid ist bekannt für seine sanfte Leistungsentfaltung und sein gutes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und entspannte Touren. Im Gegensatz dazu verfügt die KTM 890 Duke R über einen kraftvollen Motor, der für seine Drehfreudigkeit und sportliche Leistung geschätzt wird. Hier sind die Unterschiede in der Fahrdynamik deutlich spürbar.
Während die Kawasaki Z 7 Hybrid in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen eine gute Figur macht, zeigt die KTM 890 Duke R ihr volles Potenzial auf der Rennstrecke und bei sportlichen Fahrten. Die Entscheidung hängt also stark davon ab, wo und wie das Motorrad hauptsächlich eingesetzt werden soll.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z 7 Hybrid ist stabil und berechenbar, was sie zur idealen Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut, was zu einem angenehmen Fahrgefühl beiträgt. Dafür bietet die KTM 890 Duke R ein agileres Handling, das es dem Fahrer ermöglicht, schnell auf Veränderungen der Fahrbahn zu reagieren. Für ungeübte Fahrerinnen und Fahrer kann dies allerdings eine Herausforderung darstellen.
Beide Motorräder verfügen über starke Bremsen, wobei die KTM 890 Duke R über eine sportlichere Abstimmung verfügt, die für eine aggressive Fahrweise optimiert ist. Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet ebenfalls eine gute Bremsleistung, jedoch mit Fokus auf Alltagstauglichkeit.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig verfügt die Kawasaki Z 7 Hybrid über einige moderne Features, die den Fahrkomfort erhöhen, wie zum Beispiel ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Die KTM 890 Duke R wiederum punktet mit einem sportlicheren Ansatz, der sich in der minimalistischen, aber funktionalen Ausstattung widerspiegelt. Hier kommt es darauf an, ob man mehr Wert auf Komfort oder sportliche Features legt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die KTM 890 Duke R ihre eigenen Vorzüge haben. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und eine angenehme Sitzposition.
Die KTM 890 Duke R hingegen ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für dynamisches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Beide Motorräder gehören auf die Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.