Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

KTM

KTM
RC 390

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Wie schlägt sich A2 Renner aus Österreich auf der Landstraße?
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Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. KTM RC 390 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die KTM RC 390 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihren klaren Linien und der aggressiven Front wirkt sie dynamisch und ansprechend. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht sowohl entspanntes Cruisen als auch sportliche Ausflüge. Im Gegensatz dazu ist die KTM RC 390 noch sportlicher gestaltet und für die Rennstrecke konzipiert. Die aggressive Sitzposition und die aerodynamische Verkleidung sind ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung hat die KTM RC 390 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Einzylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 7 Hybrid kombiniert einen leistungsstarken Motor mit einem Hybridantrieb, der nicht nur die Leistung steigert, sondern auch die Effizienz verbessert. Das macht sie zu einer interessanten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl Leistung als auch Umweltbewusstsein schätzen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die KTM RC 390 überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Sie fühlt sich auf der Rennstrecke zu Hause und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis macht. Eine ausgewogene Mischung aus Komfort und Sportlichkeit bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid. Sie ist ideal für längere Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl, ohne an Dynamik zu verlieren.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die KTM RC 390 hingegen punktet mit einem sportlichen Cockpit und einem ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Beide Modelle bieten somit eine gute Ausstattung, die den Bedürfnissen der Fahrerinnen und Fahrer gerecht wird.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel etwas teurer, bietet aber den Vorteil des Hybridantriebs und eine umfangreiche Ausstattung. Die KTM RC 390 hingegen ist preislich attraktiver und bietet für den Preis ein hervorragendes Fahrerlebnis. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Leistung oder Effizienz.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die KTM RC 390 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf eine Kombination aus Leistung und Effizienz legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort. Die KTM RC 390 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und schnelles Motorrad suchen. Er ist optimal für die Rennstrecke und bietet ein aufregendes Fahrvergnügen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob man sich für die sportliche Agilität der KTM oder die vielseitige Effizienz der Kawasaki entscheidet, beide Motorräder sind für jeden Biker eine gute Wahl.

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