Kawasaki
Z 7 Hybrid
Royal Enfield
Scram 411
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 4.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- tolle Scrambler-Optik
- herrlich entschleunigend
- lockere Sitzposition
- leicht und einfach zu fahren
- auch für A2-Fahrer geeignet
- im Gegensatz zur Himalayan nicht ganz so reisetauglich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 194 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 120/90-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Scram 411 ist die personifizierte Reduktion in seiner reinsten Form. Nichts an diesem Bike ist überflüssig, kaum etwas kann kaputt gehen und sie ist günstig in Anschaffung und Unterhalt. Sie verbraucht nur 3 Liter auf 100 km/h, man tankt also nur alle 3 Wochen mal ein bisschen nach. Mehr Entschleunigung geht nicht und trotzdem oder gerade deshalb macht diese Maschine unglaublich viel Spaß. Beim Eiscafé muss man sich nicht schämen, weil die Scram 411 unverschämt gut aussieht und jeder sie mindestens sympatisch findet. Perfekt auch als Zweitmaschine!Das Testbike haben wir von 2Rad Stadie in Pinneberg bekommen. Dort steht auch noch eine Scram 411 zum Verkauf. Wenn sie schon weg sein sollte, schaut Euch vor Ort noch Bikes von Brixton oder Mondial an. Die sind auch günstig und optisch ähnlich veranlagt. Oder Ihr nehmt die RE Himalayan, aus unserer Sicht immer noch das universellere Bike.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Royal Enfield Scram 411 - Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Royal Enfield Scram 411 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie kombiniert elegante Linien mit einem aggressiven Look, der sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was lange Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu hat die Royal Enfield Scram 411 ein klassisches, robustes Design, das an die Tradition der Scrambler erinnert. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker bieten eine gute Kontrolle, besonders im Gelände.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der eine dynamische Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten ermöglicht. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren auf der Straße. Die Royal Enfield Scram 411 hingegen hat einen weniger leistungsstarken Motor, ist aber für entspannte Touren und Offroad-Abenteuer ausgelegt. Hier zeigt sich die Stärke der Scram 411: Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid ein agiles und präzises Handling. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist auf sportliches Fahren abgestimmt, was das Fahren auf kurvigen Strecken besonders angenehm macht. Die Royal Enfield Scram 411 hingegen bietet ein sanfteres Fahrverhalten und eignet sich gut für unebene Straßen und Geländestrecken. Hier punktet sie mit Stabilität und Langstreckenkomfort.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und komfortabler. Im Vergleich dazu bietet die Royal Enfield Scram 411 eine einfachere Ausstattung, die jedoch den Charme des klassischen Motorrads unterstreicht. Sie verzichtet auf viele technische Spielereien, was für einige Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Einfachheit legen, ein Vorteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 7 Hybrid in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Die Royal Enfield Scram 411 ist oft günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein robustes und vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist perfekt für alle, die gerne schnell unterwegs sind. Die Royal Enfield Scram 411 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Design und die Möglichkeit schätzen, auch abseits der Straßen zu fahren. Ideal für entspannte Touren und Offroad-Abenteuer. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder klassisch, beide Motorräder haben ihren Reiz und können viel Freude bereiten.