Kawasaki
Z 7 Hybrid
Royal Enfield
Shotgun 650
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.590 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- ausgewogener Motor mit viel Charakter
- viel Chrom und Metall
- Pfeilnavigation Serie
- kräftige Hinterrad-Bremse
- schwer
- Sitzposition nicht unbedingt langstreckentauglich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Parallel Twin, 4-Takt Motor, SOHC | |
Hubraum | 648 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 47 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 52 NM bei 5.650 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | StahlrohrrahmenDoppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 43mm Upside Down Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelne 320mm Scheibenbremse, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 300mm Scheibenbremse, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 300 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit
Die neue Shotgun 650 ist ein stylischer Bobber für die gemütliche Feierabendrunde. Sie ist aber nicht nur bildschön, sondern auch gut verarbeitet. Sie fährt sich einfach und eignet sich für jeden Fahrertyp: Anfänger, Könner, Wiedereinsteiger, Downsizer. Wir freuen uns schon auf die sicherlich bald folgenden Custombike-Versionen der Royal Enfield Shotgun 650, obwohl sie schon in Serie knackig aussieht - vor allem natürlich als Solositzer! Insgesamt ein Klasse Bike, sie wird sicherlich viele Freunde finden.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Royal Enfield Shotgun 650 - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Royal Enfield Shotgun 650. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Modelle miteinander verglichen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ästhetik
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Erscheinungsbild. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Royal Enfield Shotgun 650 hingegen hat einen klassischen Look, der Nostalgie und Tradition verkörpert. Die runden Scheinwerfer und der markante Tank verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Hier kommt es darauf an, ob man den modernen Sportlook oder den klassischen Retro-Stil bevorzugt.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 7 Hybrid die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten. Ihr agiles Handling macht sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten. Die Royal Enfield Shotgun 650 hingegen punktet mit einem sanften und gleichmäßigen Fahrverhalten. Sie ist perfekt für entspanntes Cruisen und lange Touren, bei denen der Fahrer die Landschaft genießen kann. Hier zeigt sich, dass die Z 7 Hybrid eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die Shotgun 650 die Wahl für Genießer ist.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl eines Motorrades berücksichtigt werden sollte. Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine sportliche Sitzposition, die auf kurzen Strecken angenehm ist, auf längeren Touren aber unbequem werden kann. Die Royal Enfield Shotgun 650 hingegen hat eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten ausgelegt ist und mehr Komfort bietet. Das macht sie zur besten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne längere Strecken zurücklegen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Die fortschrittliche Elektronik macht das Fahren sicherer und einfacher. Die Royal Enfield Shotgun 650 hingegen setzt auf traditionelle Technik, die zwar weniger komplex ist, aber dennoch zuverlässig funktioniert. Hier kommt es darauf an, ob man die neueste Technologie oder Einfachheit und Robustheit bevorzugt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Die Royal Enfield Shotgun 650 hingegen ist oft preiswerter und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen, ohne dabei das Budget zu sprengen. Hier muss man abwägen, welche Aspekte einem wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Royal Enfield Shotgun 650 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Das agile Handling und die fortschrittliche Technik machen das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis. Die Royal Enfield Shotgun 650 hingegen ist die perfekte Wahl für alle, die einen klassischen Look und hohen Komfort schätzen. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Fahren und lange Touren. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder entspannt - beide Motorräder haben viel zu bieten und können individuelle Bedürfnisse erfüllen.