Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
Weiter zum Testbericht
Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

MotorradTest.de auf YouTube

Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Suzuki GS 500 - Motorräder im Vergleich

Bei der Suche nach dem perfekten Motorrad stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, verschiedene Modelle miteinander vergleichen zu müssen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Suzuki GS 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und es ist wichtig, diese zu verstehen, um die richtige Wahl zu treffen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die aggressive Linienführung und die auffälligen Farben ziehen sofort die Blicke auf sich. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches, zeitloses Aussehen, das viele Motorradliebhaberinnen und -liebhaber anspricht. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf den Fahrer abgestimmt, wobei die Z 7 Hybrid eine sportlichere Sitzposition bietet, während die GS 500 eine aufrechtere Sitzposition ermöglicht, die für längere Fahrten angenehmer sein kann.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 7 Hybrid klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine dynamische Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die Suzuki GS 500 hingegen ist eher für entspanntes Fahren und den Stadtverkehr ausgelegt. Ihr Motor liefert ausreichend Leistung, um im Alltag gut zurechtzukommen, ist aber nicht so sportlich ausgelegt wie der der Kawasaki.

Technologie und Ausstattung

Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören zum Beispiel ein digitales Display, ABS und verschiedene Fahrmodi. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen. Die Suzuki GS 500 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch völlig ausreicht. Hier stehen Zuverlässigkeit und einfaches Handling im Vordergrund.

Kraftstoffverbrauch und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Kraftstoffverbrauch. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hat zwar mehr Leistung, verbraucht aber auch mehr Kraftstoff. Die Suzuki GS 500 punktet hier mit einem geringeren Verbrauch, was sie im Alltagsbetrieb zu einer wirtschaftlicheren Wahl macht. Auch die Unterhaltskosten sind bei der GS 500 in der Regel niedriger, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Z 7 Hybrid ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und technische Features legen. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Auf der anderen Seite ist die Suzuki GS 500 eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die ein zuverlässiges, leicht zu handhabendes Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und längere Touren eignet. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man beim Motorradfahren setzt. Ob sportlich oder entspannt, beide Motorräder sind auf der Straße zu Hause.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙