Kawasaki
Z 7 Hybrid
Triumph
Street Triple RS
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Triumph Street Triple RS
Der Vergleich zwischen der Kawasaki Z 7 Hybrid und der Triumph Street Triple RS ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle repräsentieren die Mittelklasse und bieten eine Vielzahl von Features, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Fahrer ansprechen. In diesem Artikel werden beide Motorräder auf ihre Stärken und Schwächen hin untersucht.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit klaren Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was ein sportliches Fahrgefühl vermittelt. Im Vergleich dazu ist das Design der Triumph Street Triple RS etwas klassischer, aber dennoch sehr ansprechend. Auch die Ergonomie ist durchdacht und die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer gut geeignet.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin, der für gute Leistung im Stadtverkehr sorgt. Die Beschleunigung ist gut und die Maschine fühlt sich agil an. Die Triumph Street Triple RS hingegen ist mit einem kraftvollen Dreizylindermotor ausgestattet, der für seine beeindruckende Leistung und Drehfreudigkeit bekannt ist. Hier spielt die Triumph ihre Stärken aus, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten und auf kurvigen Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist sportlich und agil, was sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten macht. Sie lässt sich leicht durch den Verkehr manövrieren und vermittelt ein gutes Gefühl für die Straße. Dafür bietet die Triumph Street Triple RS ein hervorragendes Handling, vor allem in Kurven. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für Stabilität. Hier zeigt die Triumph ihre Überlegenheit, wenn es um sportliches Fahren geht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind gut ausgestattet, doch bei der Technik gibt es Unterschiede. Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine solide Grundausstattung, während die Triumph Street Triple RS mit modernen Features wie TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und Traktionskontrolle aufwartet. Diese technischen Raffinessen machen die Triumph zu einer attraktiven Option für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel etwas günstiger als die Triumph Street Triple RS, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die Triumph hingegen bietet mehr Leistung und Technik, was sich auch im Preis widerspiegelt. Hier muss jeder für sich abwägen, ob die zusätzlichen Features den höheren Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Triumph Street Triple RS ihre Stärken und Schwächen haben. Die Kawasaki ist ideal für Stadtfahrerinnen und -fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, während die Triumph Street Triple RS besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die Wert auf Leistung und Technik legen. Wer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht und eher in der Stadt unterwegs ist, wird mit der Kawasaki Z 7 Hybrid glücklich. Wer gerne sportlich fährt und die neuesten technischen Features schätzt, für den ist die Triumph Street Triple RS die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.