Kawasaki
Z 7 Hybrid
Triumph
Tiger 1200 XCa
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 19.950 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2020 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Ausstattung
- Komfort
- Cockpit & Bedienung
- Platzverhältnisse
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 271 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Höhe | 1.540 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.215 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 141 PS bei 9.350 U/Min | |
Drehmoment | 122 NM bei 7.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 211 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 48 mm WP Upside Down-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | WP Monoshock, elektronisch einstellbare semi-aktive Dämpfung (Federweg 193)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge, Leichtmetallguss mit Kardanwellenantrieb | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmende Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 282 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Triumph Tiger 1200 XCA - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Triumph Tiger 1200 XCA unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger 1200 XCA als robustes Adventure-Bike. Das Design ist funktional und ansprechend zugleich, mit einer aufrechten Sitzposition, die ideal für lange Fahrten ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine beeindruckende Leistung, die durch den Hybridantrieb unterstützt wird. Das sorgt für eine effiziente Kraftentfaltung und umweltfreundliches Fahren. Die Triumph Tiger 1200 XCA hingegen setzt auf einen kraftvollen Dreizylindermotor, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Während die Z 7 Hybrid in der Stadt und auf kurvigen Straßen glänzt, zeigt die Tiger 1200 XCA ihre Stärken auf langen Touren und im Gelände.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Triumph Tiger 1200 XCA wiederum ist mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS, eine Traktionskontrolle und ein umfangreiches Navigationssystem. Diese Eigenschaften machen die Tiger zu einem idealen Begleiter für Abenteuerreisen.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein dynamisches Fahrgefühl. Die Triumph Tiger 1200 XCA hingegen ist bekannt für ihre Stabilität, besonders auf unebenen Straßen und im Gelände. Sie vermittelt ein sicheres Gefühl, auch wenn die Straßenverhältnisse anspruchsvoll werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid ein attraktives Paket für alle, die ein modernes und effizientes Motorrad suchen. Die Triumph Tiger 1200 XCA ist in der Regel teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und eine hohe Vielseitigkeit, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Triumph Tiger 1200 XCA ihre Vorzüge haben. Die Z 7 Hybrid ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie punktet mit modernem Design und umweltfreundlicher Hybridtechnologie.
Die Triumph Tiger 1200 XCA hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die lange Touren und Offroad-Abenteuer planen. Mit ihrer robusten Bauweise, der komfortablen Sitzposition und zahlreichen technischen Features ist sie für jede Herausforderung gerüstet.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein möchte, findet in der Kawasaki Z 7 Hybrid einen treuen Begleiter. Wer ein vielseitiges Adventure-Bike sucht, ist mit der Triumph Tiger 1200 XCA gut beraten.