Kawasaki
Z 7 Hybrid
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Triumph Tiger Sport 1050. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Fahrgefühle, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Aussehen, das die Blicke auf sich zieht. Mit klaren Linien und einem aggressiven Look vermittelt sie ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Im Gegensatz dazu steht die Triumph Tiger Sport 1050 mit ihrem robusten und abenteuerlichen Design, das Vertrauen und Vielseitigkeit ausstrahlt. Die aufrechte Sitzposition der Tiger Sport sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort, während die Z 7 Hybrid eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist und eine sportlichere Sitzposition bietet.
Motor und Leistung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Motorleistung. Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine beeindruckende Kombination aus Leistung und Effizienz. Der Hybridantrieb sorgt nicht nur für eine starke Beschleunigung, sondern auch für eine umweltfreundlichere Fahrt. Im Vergleich dazu verfügt die Triumph Tiger Sport 1050 über einen kraftvollen Dreizylindermotor, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Während die Z 7 Hybrid im Stadtverkehr und auf kurvigen Strecken glänzt, spielt die Tiger Sport ihre Stärken auf langen Touren und auf der Autobahn aus. Hier stellt sich die Frage, ob der Fahrer mehr Wert auf sportliche Agilität oder komfortables Langstreckenfahren legt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, der das Fahrerlebnis maßgeblich beeinflusst. Die Kawasaki Z 7 Hybrid punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Sie vermittelt ein direktes Feedback und sorgt für ein sportliches Fahrgefühl. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, das besonders auf unebenen Straßen und bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen von Vorteil ist. Die Federung der Tiger Sport ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht, während die Z 7 Hybrid eher für sportliche Ausflüge konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt die technische Ausstattung eine immer wichtigere Rolle. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein fortschrittliches Bremssystem und verschiedene Fahrmodi, die den individuellen Vorlieben angepasst werden können. Auch die Triumph Tiger Sport 1050 bietet eine umfangreiche technische Ausstattung, darunter ein großes Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen könnte also auch davon abhängen, welche technischen Features für den Fahrer wichtig sind.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung für ein Motorrad berücksichtigt werden sollte. Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die Hybridtechnologie und die damit verbundenen Einsparungen bei den Betriebskosten berücksichtigt. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel etwas teurer, bietet aber eine hohe Verarbeitungsqualität und eine Vielzahl von Funktionen, die den Preis rechtfertigen können. Hier gilt es, die eigenen Prioritäten zu setzen und zu entscheiden, welches Modell das bessere Gesamtpaket bietet.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Triumph Tiger Sport 1050, haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Auf der anderen Seite ist die Triumph Tiger Sport 1050 die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie glänzt auf langen Strecken und bietet ein stabiles Fahrverhalten, das Vertrauen schafft. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte des Fahrens für den einzelnen Fahrer am wichtigsten sind. Ob sportliche Agilität oder komfortable Langstreckenfahrt, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.