Kawasaki
Z 7 Hybrid
Voge
500AC
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- sehr zugängliches Motorrad
- einfaches Handling & Bedienung
- komfortables Fahrwerk
- gute Erstbereifung von Pirelli
- hohe Reichweite
- TFT-Display mit Reifendruckontrolle
- Standgeräusch 98 dbA
- ab 7.000 Umin etwas träge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 198 | kg |
Länge | 2.100 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.170 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 471 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 47 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 7.000 U/Min | |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 463 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Federung vorne | 41 mm-Upside-Down-Gabel | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit
Die Voge 500 AC ist eine gut gemachte Maschine, mit der man sehr schnell vertraut ist und mit der man viel Spaß haben kann. Sie ist äußert zugänglich und eignet sich dank der Sitzgeometrie für viele Fahrergrößen. Das Handling ist einfach und das Rangieren des Bikes geht leicht von der Hand.Die Optik mit dem kurzen Heck dürfte jüngere A2-Aspiranten ansprechen und auch in Sachen Ausstattung und Preis muss sich die Voge 500 AC nicht vor den Konkurrenten verstecken. Man darf gespannt sein, welche anderen Bikes noch von Voge auf Europas Straßen geschickt werden.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Voge 500AC - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Optionen, die sich sowohl in der Leistung als auch im Design unterscheiden. Zwei interessante Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Voge 500AC. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem. Im Vergleich dazu hat die Voge 500AC ein klassischeres Aussehen, das an Retro-Motorräder erinnert. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer vor allem im Stadtverkehr angenehm ist.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einen kraftvollen Antrieb, der sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Hybridtechnologie sorgt für eine effiziente Leistungsausnutzung und reduziert den Kraftstoffverbrauch. Im Gegensatz dazu hat die Voge 500AC einen soliden 500cc-Motor, der ebenfalls gute Leistung bietet, aber nicht ganz mit der Hybridtechnologie der Kawasaki mithalten kann. Sie ist bekannt für ihr gutes Drehmoment, was sie besonders im Stadtverkehr agil macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren zum Vergnügen macht. Die Voge 500AC hingegen hat ein sanfteres Handling, das sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren macht. Während die Kawasaki für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, spricht die Voge eher Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Komfort legen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Voge 500AC hingegen punktet mit einem klassischen Cockpit und solider, aber weniger technischer Ausstattung. Hier zeigt sich, dass Kawasaki auf technologische Innovation setzt, während bei der Voge der Fokus auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit liegt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist in der Regel teurer, was durch die fortschrittliche Hybridtechnologie und die moderne Ausstattung gerechtfertigt ist. Die Voge 500AC hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für längere Touren oder sportliche Fahrten. Die Voge 500AC hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und klassisches Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet. Ideal für Einsteiger und alle, die ein zuverlässiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen.