Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

Yamaha

Yamaha
MT-03

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 6.749 €
Baujahr von 2006 bis 2025~
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Was kann das "Dark Side of Japan" Naked-Bike mit 42 PS?
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Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • Leicht und wendig
  • leicht zu bedienen
  • auch für kleinere Piloten geeignet
  • quirliger Reihentwin
Kontra:
  • einfache Ausstattung
  • untenrum etwas mau
  • Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht168kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.035mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment30 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.155km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite367km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
RahmenbauartBrücken
Federung vorneUSD 37mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 125)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70-17M/C (54H) Tubeless
Reifen hinten140/70-17M/C (66H) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

Fazit - was bleibt hängen

Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.
 
Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.249€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.000€
  • Baujahre: 2016-2022
  • Farben: schwarz, blau, cyan

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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Yamaha MT-03 genauer unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das viele Bikerinnen und Biker anspricht. Die Linienführung ist sportlich und dynamisch, was das Motorrad zu einem echten Hingucker macht. Im Vergleich dazu hat die Yamaha MT-03 ein eher minimalistisches, aber dennoch ansprechendes Design. Die Sitzposition der Z 7 Hybrid ist etwas sportlicher, während die MT-03 eine aufrechtere Sitzposition bietet, die für längere Fahrten angenehmer sein kann.

Leistung und Motor

In Sachen Leistung bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid eine beeindruckende Kombination aus Kraft und Effizienz. Der Motor bietet eine gute Beschleunigung und ist ideal für sportliches Fahren. Die Yamaha MT-03 wiederum ist bekannt für ihren agilen Motor, der sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Die MT-03 bietet eine sanfte Leistungsentfaltung, die das Fahren in der Stadt erleichtert, während die Z 7 Hybrid mehr Power auf der Autobahn bietet.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der Kawasaki Z 7 Hybrid ist präzise und reaktionsschnell, was sie zu einem idealen Begleiter für kurvenreiche Strecken macht. Dafür punktet die MT-03 mit Wendigkeit und Leichtigkeit, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Beide Motorräder bieten gute Fahreigenschaften, aber die Wahl hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab. Wer gerne sportlich unterwegs ist, wird die Z 7 Hybrid bevorzugen, während die MT-03 ideal für entspannte Fahrten in der Stadt ist.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid eine gut gepolsterte Sitzbank, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Auch die Yamaha MT-03 hat eine bequeme Sitzbank, allerdings könnte die sportliche Sitzposition für manche Fahrer auf längeren Strecken etwas anstrengend sein. Beide Motorräder sind mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Allerdings verfügt die Z 7 Hybrid über einige zusätzliche technische Spielereien, die sie für Technikliebhaber interessanter machen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist im höheren Preissegment angesiedelt, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und starke Leistung. Dafür ist die Yamaha MT-03 preislich attraktiver und bietet gerade für Einsteiger und Stadtfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Yamaha MT-03 ihre Stärken haben. Die Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet starke Leistung und präzises Handling, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Auf der anderen Seite ist die Yamaha MT-03 perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie punktet mit einem attraktiven Preis und hohem Komfort, vor allem im Stadtverkehr. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.

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