Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

Yamaha

Yamaha
R3

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 7.149 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Was kann der Bonsai-Supersportler?
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Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • Drehwilliger Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Vergleichsweise alltagstauglich
  • Bedienung
Kontra:
  • Nur mittelmäßige Bremse

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht170kg
Radstand1.380mm
Länge2.090mm
Radstand1.380mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.140mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder-Reihe, 4-Takt
Hubraum321ccm
Hub44mm
Bohrung68mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment29 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD-Gabel (Federweg 130)mm
Reifen vorne110/70-17M
Reifen hinten140/70-17M

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Yamaha R3 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Yamaha R3 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das viele Biker anspricht. Sie hat eine sportliche Haltung und eine komfortable Sitzposition, die sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha R3 mit einem etwas sportlicheren Look, der für die Rennstrecke konzipiert ist. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für geübte Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, für längere Touren aber weniger Komfort bietet.

Motor und Leistung

Der Motor der Kawasaki Z 7 Hybrid bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Die Beschleunigung ist flüssig, und die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn mithalten zu können. Die Yamaha R3 wiederum hat einen etwas stärkeren Motor, der für sportliches Fahren und schnelle Kurven optimiert ist. Hier zeigt sich die Stärke der R3, die bei höheren Geschwindigkeiten eine beeindruckende Leistung abliefern kann.

Fahrverhalten und Handling

Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet beim Fahrverhalten eine angenehme Balance zwischen Stabilität und Agilität. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Dafür punktet die Yamaha R3 mit einem sehr agilen Handling, mit dem sich enge Kurven mühelos meistern lassen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind, ist die R3 die bessere Wahl.

Ausstattung und Technik

Die Kawasaki Z 7 Hybrid kommt mit einer soliden Ausstattung, die für den Alltag ausreicht. Sie bietet einige moderne Features, die das Fahren angenehmer machen. Dafür ist die Yamaha R3 mit etwas mehr Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Sie verfügt unter anderem über ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, mit denen sich der Fahrstil anpassen lässt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die Kawasaki Z 7 Hybrid in der Regel etwas günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger, die ein zuverlässiges Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Die Yamaha R3 ist zwar etwas teurer, bietet aber mehr Leistung und sportlichere Fahreigenschaften, die für viele Fahrerinnen und Fahrer den Mehrpreis rechtfertigen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die Yamaha R3 ihre Vorzüge haben. Die Z 7 Hybrid ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort und ist besonders für Einsteiger zu empfehlen.

Die Yamaha R3 hingegen richtet sich an sportlichere Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder in kurvenreichen Gegenden unterwegs sind. Die R3 bietet eine beeindruckende Leistung und ein agiles Handling, das das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis macht.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob du dich für die Kawasaki Z 7 Hybrid oder die Yamaha R3 entscheidest, beide Modelle bieten ein tolles Fahrerlebnis und werden dir mit Sicherheit viel Freude bereiten.

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