Kawasaki
Z 900 RS
Aprilia
RS 457
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Aprilia RS 457: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei dieser aufregenden Bikes sind die Kawasaki Z 900 RS und die Aprilia RS 457. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Maschinen genauer unter die Lupe genommen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Tank zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm aufrecht, was auf langen Strecken von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia RS 457 in einem modernen, sportlichen Gewand. Die aggressive Linienführung und die aerodynamische Form verleihen ihr einen dynamischen Look. Die Sitzposition ist sportlicher und leicht nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der ein hohes Drehmoment liefert und für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Leistung ist gut dosierbar, was sie sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer attraktiv macht.
Die Aprilia RS 457 hingegen setzt auf einen 457 ccm V2-Motor, der zwar weniger Hubraum hat, aber dennoch ein agiles und sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Die Leistung ist spritzig und die Beschleunigung beeindruckend. Hier zeigt sich die Stärke der Aprilia, die besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten hat die Kawasaki Z 900 RS den Vorteil eines stabilen und berechenbaren Handlings. Sie ist ideal für entspannte Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort. Die Federung ist gut abgestimmt und schluckt Unebenheiten der Straße, was das Fahren angenehm macht.
Die Aprilia RS 457 hingegen ist ein echtes Sportmotorrad. Ihr Handling ist präzise und direkt, was sie besonders für kurvenreiche Strecken prädestiniert. Die Federung ist straffer, was für sportliches Fahren von Vorteil ist, auf schlechten Straßen aber zu weniger Komfort führen kann.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings gibt es Unterschiede in der Ausstattung. Die Kawasaki Z 900 RS bietet eine umfangreiche Instrumentierung mit übersichtlichem Display und verschiedenen Fahrmodi. Auch die Bremsen sind hochwertig und bieten ein hohes Maß an Sicherheit.
Die Aprilia RS 457 punktet mit fortschrittlicher Elektronik, darunter Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell anpassen. Das TFT-Display ist modern und informativ, was die Bedienung erleichtert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Z 900 RS ein gutes Angebot für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen. Die Aprilia RS 457 ist etwas teurer, bietet aber auch eine sportlichere Ausrichtung und modernere Technik.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Aprilia RS 457 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl.
Die Aprilia RS 457 hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Motorrad suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet eine beeindruckende Leistung. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.