Kawasaki
Z 900 RS
Aprilia
Tuareg 660
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
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Kawasaki Z 900 RS vs. Aprilia Tuareg 660 - Die besten Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sowohl durch ihre Leistung als auch durch ihr Design überzeugen. Zwei herausragende Vertreter sind die Kawasaki Z 900 RS und die Aprilia Tuareg 660. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike die besseren Eigenschaften für unterschiedliche Fahrertypen bietet.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit klaren Linien und einem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Fahrten angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Aprilia Tuareg 660 als modernes Adventure-Bike. Ihr Design ist robust und funktional, ideal für Offroad-Abenteuer. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, was besonders bei längeren Fahrten auf unbefestigten Straßen von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der für eine beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Die Beschleunigung ist direkt und die Leistung jederzeit abrufbar, was sie zu einem tollen Bike für sportliche Fahrten macht.
Die Aprilia Tuareg 660 verfügt über einen 659 ccm Reihenzweizylinder, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Das kommt vor allem bei Geländefahrten zum Tragen, denn es ermöglicht eine bessere Kontrolle und ein angenehmes Fahrgefühl auf unebenen Strecken. Die Tuareg ist also eher für Abenteuer und lange Touren ausgelegt.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Kawasaki Z 900 RS ist sportlich abgestimmt und bietet eine hervorragende Straßenlage. Die Federung ist straff, was für ein präzises Handling in Kurven sorgt. Allerdings kann es auf längeren Strecken, vor allem auf schlechten Straßen, etwas unbequem werden.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen hat ein flexibleres Fahrwerk, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände gut funktioniert. Die Federung ist weich und absorbiert Stöße effektiv, was das Fahren auf unebenem Untergrund erleichtert. Das macht die Tuareg zur besseren Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der Straße unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 900 RS bietet in Sachen Ausstattung eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrspaß vor allem bei sportlicher Fahrweise.
Die Aprilia Tuareg 660 ist ebenfalls gut ausgestattet, mit einem großen TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Sie bietet eine Vielzahl von Assistenzsystemen, die das Fahren im Gelände erleichtern. Damit ist die Tuareg ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik und Vielseitigkeit legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 900 RS liegt beim Preis-Leistungs-Verhältnis im mittleren Preissegment, bietet aber hohe Qualität und Leistung. Die Investition lohnt sich, wenn sportliches Fahren im Vordergrund steht.
Die Aprilia Tuareg 660 ist ebenfalls in einem ähnlichen Preissegment angesiedelt, bietet aber mehr Vielseitigkeit für Abenteuerfahrer. Wer also gerne abseits der Straße unterwegs ist, findet hier ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Aprilia Tuareg 660 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und klassisches Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist perfekt für Kurvenfahrten.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die gerne im Gelände unterwegs sind und eine komfortable Sitzposition schätzen. Sie ist vielseitig und bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Performance.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, wird mit der Kawasaki Z 900 RS glücklich, für Abenteuer und Offroad ist die Aprilia Tuareg 660 die bessere Wahl.