Kawasaki
Z 900 RS
BMW
G 310 R
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 5.650 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Fahrkomfort
- Preis
- Soziustauglich
- Fahrleistungen absolut
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.374 | mm |
Länge | 2.005 | mm |
Radstand | 1.374 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder | |
Hubraum | 313 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 34 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 28 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 143 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 R17 | |
Reifen hinten | 150/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - für wen ist sie geeignet?
Also: Für wen eignet sich die kleine BMW G 310 R? Für kleine und leichte Personen natürlich. Die, die einfach Motorrad fahren wollen und auf Fahrleistungen wenig Wert legen.
Ideal ist sie für Leute, die die eingangs gestellte Frage, ob ein Roller nicht die bessere Wahl wäre, mit der Handlichkeit und Fahrfreude der BMW G 310 R entgegnen. Wenn das Konzept Motorrad dem des Rollers überlegen ist, dann hier.
Die japanische Konkurrenz ist meist etwas teuer als die BMW (hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz jemals schreiben würde). Sie schöpft jedoch meist das 48-PS-Limit der Führerscheinklasse A2 aus und bringt etwas mehr Ruhe als die von manchen als hibbelig empfundene BMW mit.
Doch: Nach anfänglicher Skepsis ist eines klar: Macht richtig Spaß, die G 310 R. Wer hätte das gedacht?
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 RS vs. BMW G 310 R: Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Heute stehen die Kawasaki Z 900 RS und die BMW G 310 R im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer eleganten Linienführung und dem Retro-Charme zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Fahrten angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW G 310 R als modernes Naked Bike. Ihr agiles Design und die kompakte Bauweise machen sie besonders geeignet für den Stadtverkehr. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer erreichbar, was das Handling im Stadtverkehr erleichtert. Die ergonomische Gestaltung ermöglicht eine entspannte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken nicht unangenehm wird.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die Kawasaki Z 900 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 948-cm³-Motor bietet sie eine beeindruckende Leistung, die sowohl für sportliche Fahrten als auch für entspannte Touren geeignet ist. Die Beschleunigung ist spritzig und das Drehmoment sorgt für ein aufregendes Fahrgefühl.
Die BMW G 310 R hingegen ist mit einem 313-cm³-Motor ausgestattet, der zwar nicht die Leistung der Z 900 RS bietet, aber für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge ausreicht. Sie punktet mit einem agilen Fahrverhalten und leichtem Handling, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist sportlich und präzise. Sie lässt sich hervorragend in Kurven legen und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein stabiles Fahrgefühl. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für angenehmen Komfort.
Die BMW G 310 R überzeugt hingegen durch ihr Handling. Sie ist leicht und agil, was sie besonders für den Stadtverkehr prädestiniert. Die Federung ist etwas weicher, was den Komfort auf Kurzstrecken erhöht, bei längeren Fahrten aber möglicherweise nicht ausreicht, um den Fahrer optimal zu unterstützen.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die Kawasaki Z 900 RS einiges zu bieten. Sie ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie verfügt über verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt.
Auch die BMW G 310 R bietet einige moderne Technologien, allerdings in einem etwas schlichteren Paket. Das Display ist informativ, aber nicht so aufwendig wie bei der Z 900 RS. Dennoch sind die für den Alltag notwendigen Grundfunktionen vorhanden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber mehr Leistung und Ausstattung. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein sportliches Fahrerlebnis legen und bereit sind, dafür zu investieren.
Die BMW G 310 R hingegen ist preislich attraktiver und richtet sich an Einsteiger oder Stadtfahrer, die ein zuverlässiges und wendiges Motorrad suchen, ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die BMW G 310 R ihre Stärken haben. Die Z 900 RS ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und eine ansprechende Ausstattung, die das Fahrerlebnis bereichern.
Die BMW G 310 R hingegen ist perfekt für Einsteiger oder Stadtfahrer, die ein agiles und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie punktet mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine hervorragende Wahl für Kurzstrecken und den Alltagsgebrauch.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportliche Leistung und Retro-Charme sucht, wird bei der Kawasaki Z 900 RS fündig. Für alle, die ein handliches und modernes Naked Bike bevorzugen, ist die BMW G 310 R die richtige Wahl.