Kawasaki
Z 900 RS
BMW
G 650 GS
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2011 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- leicht und wendig
- unkompliziert
- günstiger Verbrauch
- solide Verarbeitung
- genug Platz für Beifahrer/in
- versprüht wenig Emotionen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 192 | kg |
Radstand | 1.477 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.477 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 652 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 5.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 RS vs. BMW G 650 GS - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki Z 900 RS und die BMW G 650 GS zwei Modelle, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber komfortabel und damit ideal für lange Touren.
Die BMW G 650 GS hingegen hat ein eher funktionales Design, das auf Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit ausgelegt ist. Die Sitzbank ist höhenverstellbar und damit für Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlicher Körpergröße geeignet. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht im Verkehr und ist besonders im Stadtverkehr von Vorteil.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zur idealen Wahl für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Beschleunigung ist spritzig und das Fahrgefühl vermittelt ein hohes Maß an Kontrolle.
Die BMW G 650 GS hingegen hat einen 652 ccm Einzylindermotor, der auf Effizienz und Zuverlässigkeit ausgelegt ist. Die Leistung reicht für den Stadtverkehr und auch für gelegentliche Ausflüge auf der Landstraße. Allerdings fehlt ihr die sportliche Dynamik der Z 900 RS. Dafür punktet sie mit niedrigem Verbrauch und geringen Betriebskosten.
Handling und Fahrverhalten
Im Handling spielt die Kawasaki Z 900 RS ihre Stärken aus. Sie ist wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und bietet eine gute Rückmeldung, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht.
Die BMW G 650 GS bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten. Sie ist stabil und komfortabel, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für längere Fahrten und unebene Straßen macht. Das Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was auf langen Touren von Vorteil ist, in engen Kurven aber nicht ganz mit der Z 900 RS mithalten kann.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Z 900 RS einiges zu bieten. Sie verfügt über moderne Features wie LED-Beleuchtung, ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Auch die Bremsen sind hochwertig und bieten ein hohes Maß an Sicherheit.
Die BMW G 650 GS punktet dagegen mit ihrer Robustheit und der Möglichkeit, sie für verschiedene Einsatzzwecke zu modifizieren. Sie bietet eine gute Grundausstattung, aber einige moderne Features sind optional erhältlich. Ihre Zuverlässigkeit und Verarbeitungsqualität sind jedoch unbestritten und machen sie zu einem langlebigen Begleiter.
Kosten und Wartung
Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Anschaffung etwas teurer, bietet aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man Leistung und Ausstattung betrachtet. Die Unterhaltskosten sind im Vergleich zu anderen Sportmotorrädern moderat, allerdings sind die höheren Kosten für Sportreifen und Zubehör zu berücksichtigen.
Die BMW G 650 GS ist günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Betriebskosten. Die Wartung ist einfach und Ersatzteile sind relativ günstig. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahranfänger oder für diejenigen, die ein zuverlässiges Alltagsmotorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Kawasaki Z 900 RS und die BMW G 650 GS zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Fahrspaß legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die BMW G 650 GS hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und längere Touren, bietet aber nicht die sportliche Dynamik der Z 900 RS. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.