Kawasaki
Z 900 RS
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Kawasaki Z 900 RS vs. BMW R 1200 GS K25 - Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki Z 900 RS und der BMW R 1200 GS K25 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell besser zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem Retro-Look spricht sie viele Motorradfans an. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel.
Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K25 robust und funktional gestaltet und für abenteuerliche Touren konzipiert. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten eine hervorragende Ergonomie, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Die GS ist für Offroad-Abenteuer und lange Touren gemacht, was sich auch in ihrem Design widerspiegelt.
Leistung und Fahrverhalten
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und agiles Fahrverhalten sorgt. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Die Z 900 RS bietet ein sportliches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer begeistert.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist mit einem 1170-cm³-Boxermotor ausgestattet, der für viel Drehmoment sorgt. Das macht die GS besonders stark beim Beschleunigen und Fahren in schwierigem Gelände. Die GS ist stabil und bietet ein sicheres Fahrverhalten auch auf unebenen Straßen oder im Gelände. Die Fahrmodi und die elektronische Dämpfungstechnik tragen zur Anpassungsfähigkeit des Motorrads bei.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 900 RS einige moderne Features, darunter ein digitales Display und LED-Beleuchtung. Allerdings ist die Technik im Vergleich zur BMW etwas einfacher gehalten. Die Z 900 RS setzt mehr auf das Fahrerlebnis und weniger auf elektronische Helfer.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen ist vollgepackt mit fortschrittlicher Technik. Sie bietet zahlreiche Fahrmodi, ABS, Traktionskontrolle und sogar ein Navigationssystem. Diese Eigenschaften machen die GS zu einem idealen Begleiter für lange Touren und Abenteuerfahrten, da sie den Fahrer in verschiedenen Situationen unterstützt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Regel günstiger als die BMW R 1200 GS K25, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die Z 900 RS bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für diejenigen, die Wert auf Stil und Fahrspaß legen.
Die BMW R 1200 GS K25 ist teurer, bietet aber auch eine Vielzahl von Funktionen und eine hohe Verarbeitungsqualität. Für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig lange Strecken zurücklegen oder Offroad-Abenteuer suchen, kann sich die Investition in die GS lohnen, denn sie bietet viele technische Vorteile und eine hervorragende Ergonomie.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der BMW R 1200 GS K25 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvige Straßen und den Stadtverkehr eignet. Ihr klassisches Design und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis machen sie zu einer attraktiven Wahl für viele Motorradliebhaber.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für lange Touren und Abenteuerfahrten suchen. Mit ihrer robusten Bauweise, der fortschrittlichen Technik und dem hohen Komfort ist die GS die perfekte Wahl für alle, die auch abseits der Straßen gerne unterwegs sind. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art von Reisen und Erlebnissen man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.