Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

BMW

BMW
R 1200 GS (K50)

UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 15.300 €
Baujahr von 2013 bis 2018
Retro meets High Tech
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Die Rallye-Version der BMW 1200er GS - nicht nur hübsch anzusehen.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen
Pro:
  • hat ordentlich Wums
  • umfangreiche elektronische Helferlein
  • deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
Kontra:
  • Preis vor allem mit Vollausstattung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm
Gewicht244kg
Radstand1.507mm
Länge2.207mm
Radstand1.507mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.412mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km
Leistung125 PS bei 7.700 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.219km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite403km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)
RahmenbauartBrücken, Motor mittragend
Federung vorneTelegabel 37 mm (Federweg 190)mm
Aufhängung vorneFederbein
Federung hintenMonofederbein (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 R 19
Reifen hinten170/60 R 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 376 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

Fazit - was bleibt hängen

Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen!  Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.000-20.000€           je nach Ausstattung
  • gebraucht bislang nur unwesentlich günstiger
  • Baujahre: 2017-2018
  • Verfügbarkeit: ab 12/2017
  • Farben: Rallye-Design in Blau, Silber, Rot, Schwarz

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Kawasaki Z 900 RS vs. BMW R 1200 GS K50 - Motorräder im Vergleich

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Kawasaki Z 900 RS und der BMW R 1200 GS K50 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken komfortabel. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K50 als robustes Adventure-Bike mit modernem, funktionalem Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine hervorragende Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung verfügt die Kawasaki Z 900 RS über einen kraftvollen 948-cm³-Vierzylinder-Reihenmotor, der für seine agile Beschleunigung und sportliche Fahrweise bekannt ist. Die BMW R 1200 GS K50 wiederum ist mit einem 1170-cm³-Boxermotor ausgestattet, der ein hohes Drehmoment liefert und sich ideal für lange Touren eignet. Während die Z 900 RS auf sportliches Fahren und Kurvenhatz ausgelegt ist, bietet die R 1200 GS exzellente Langstrecken- und Offroad-Performance.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling der Kawasaki Z 900 RS ist agil und reaktionsschnell, was das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht. Sie fühlt sich leicht und agil an, was das Fahren in der Stadt erleichtert. Die BMW R 1200 GS K50 wiederum bietet ein stabiles Fahrverhalten, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenem Untergrund. Die Fahrwerksabstimmung der GS sorgt für hohen Komfort auch auf langen Strecken.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS K50 die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Technologien wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Z 900 RS hingegen punktet mit einem minimalistischen Ansatz und bietet weniger elektronische Helferlein, was sie für puristische Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.

Kosten und Wartung

Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Anschaffung günstiger als die BMW R 1200 GS K50, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Allerdings können die Wartungskosten bei der BMW aufgrund der komplexeren Technik höher ausfallen. Die Z 900 RS hingegen bietet eine einfachere Wartung und geringere Kosten im Laufe der Zeit.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der BMW R 1200 GS K50 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf agiles Fahrverhalten und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die BMW R 1200 GS K50 wiederum ist die perfekte Wahl für Abenteurer und Langstreckenfahrer, die Komfort, Stabilität und moderne Technik schätzen. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Bravour.

Für den sportlichen Fahrer, der gerne Kurven fährt und ein klassisches Motorraddesign bevorzugt, ist die Kawasaki Z 900 RS die beste Wahl. Für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren planen und ein vielseitiges Motorrad suchen, das sich auch im Gelände behaupten kann, ist die BMW R 1200 GS K50 die ideale Wahl. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und es kommt darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht.

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