Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

BMW

BMW
R 1200 R

UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 13.100 €
Baujahr von 2007 bis 2017
Retro meets High Tech
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BMW R 1200 R: Die Allzweckwaffe von BMW
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen
Pro:
  • für eine Boxer-Maschine relativ leicht
  • kräftiger Motor mit Charakter
  • als agiler Tourer aufrüstbar
  • kein Technik-Overload
  • sicheres Fahrgefühl
Kontra:
  • nicht ganz billig
  • Windschutz unterirdisch

Abmessungen & Gewicht

Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm
Gewicht232kg
Radstand1.515mm
Länge2.165mm
Radstand1.515mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.300mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km
Leistung125 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite363km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)
Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down 45 mm (Federweg 140)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenParalever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 276 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

Fazit - was bleibt hängen

Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.000€
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: 2006-2014
  • Farben: weiß, mattgrau, schwarz, blau, rot

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Kawasaki Z 900 RS vs. BMW R 1200 R - Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki Z 900 RS und die BMW R 1200 R zwei Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden, aber beide eine treue Fangemeinde haben. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und komfortabel zugleich, was sie zur idealen Wahl für längere Touren macht.Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als modernes Naked Bike mit klarem, funktionalem Design. Die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, mit aufrechter Sitzposition und bequemen Fußrasten. Das macht die R 1200 R besonders komfortabel für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 900 RS wird von einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder angetrieben, der beeindruckende Leistung und hohes Drehmoment bietet. Diese Kombination sorgt für ein agiles Fahrverhalten und eine schnelle Beschleunigung. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen und gerne auf kurvenreichen Strecken cruisen.Die BMW R 1200 R hingegen ist mit einem 1170-cm³-Boxermotor ausgestattet, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Diese Eigenschaften machen die R 1200 R zu einer hervorragenden Wahl für entspanntes Fahren auf der Landstraße oder Autobahn. Die Leistung ist nicht ganz so spritzig wie bei der Z 900 RS, dafür bietet sie ein sehr gutes Fahrgefühl bei höheren Geschwindigkeiten.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 900 RS ihre Stärken vor allem in kurvigen Passagen. Das agile Handling und das geringe Gewicht ermöglichen schnelle und präzise Kurvenfahrten. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was auf unebenen Straßen allerdings zu Lasten des Komforts gehen kann.Die BMW R 1200 R punktet dagegen mit einem stabilen Fahrverhalten und einer hervorragenden Straßenlage. Die Federung ist komfortabel und bietet auch auf langen Strecken ein angenehmes Fahrgefühl. Diese Eigenschaften machen die R 1200 R zu einem idealen Begleiter für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort legen.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki Z 900 RS bietet ein ansprechendes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Darüber hinaus stehen verschiedene Fahrmodi zur Verfügung, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt.Die BMW R 1200 R verfügt zudem über ein hochmodernes Display und zahlreiche Assistenzsysteme wie ABS und ASC (Automatic Stability Control). Diese Technologien sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle, besonders bei wechselnden Wetterbedingungen.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der BMW R 1200 R hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Z 900 RS ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Ihr klassisches Design und die kraftvolle Leistung machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.Die BMW R 1200 R richtet sich dagegen an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der modernen Technik ist sie ideal für entspannte Touren und lange Reisen. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die Wahl sollte vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Bedürfnissen abhängen. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes und unvergessliches Fahrerlebnis.

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