Kawasaki
Z 900 RS
BMW
R nineT
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Kawasaki Z 900 RS vs. BMW R nineT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, aber zwei der beliebtesten Retro-Bikes sind die Kawasaki Z 900 RS und die BMW R nineT. Beide Maschinen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und die Entscheidung zwischen ihnen kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Style
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die BMW R nineT hingegen kombiniert Retro-Elemente mit modernen Akzenten und bietet eine Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten. Beide Motorräder sind echte Hingucker, doch während die Z 900 RS auf eine klare, nostalgische Ästhetik setzt, bietet die R nineT mehr Individualisierungsmöglichkeiten.
Fahrverhalten und Leistung
Beim Fahrverhalten zeigen sich deutliche Unterschiede. Die Kawasaki Z 900 RS überzeugt durch agiles Handling und sportliches Fahrverhalten. Sie fühlt sich auf kurvigen Strecken besonders wohl und gibt direktes Feedback. Die BMW R nineT hat einen etwas entspannteren Charakter. Sie ist ideal für die Langstrecke und bietet eine komfortable Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Während die Z 900 RS sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht, richtet sich die R nineT an diejenigen, die das Cruisen und entspannte Fahren bevorzugen.
Technik und Ausstattung
Technisch haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Kawasaki Z 900 RS ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem ein ABS-System und eine Traktionskontrolle. Die BMW R nineT wiederum punktet mit hochwertiger Verarbeitung und einem klassischen Cockpit, das den Retro-Charme unterstreicht. Hier wird weniger Wert auf digitale Spielereien gelegt, was puristische Fahrer anspricht. Beide Motorräder verfügen jedoch über eine solide Grundausstattung, die die Bedürfnisse der meisten Fahrerinnen und Fahrer abdeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für ein Motorrad ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Regel etwas günstiger als die BMW R nineT, bietet aber eine ähnliche Leistung und Ausstattung. Die R nineT rechtfertigt ihren höheren Preis durch die exklusive Verarbeitung und die Möglichkeit der Individualisierung. Wer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, könnte mit der Z 900 RS besser bedient sein, während die R nineT für diejenigen interessant ist, die bereit sind, für ein einzigartiges Fahrerlebnis mehr zu investieren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die BMW R nineT ihre Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrverhalten schätzen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein klassisches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Für alle, die Wert auf Komfort und Individualität legen, ist die BMW R nineT die perfekte Wahl. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten, um das Motorrad nach den eigenen Wünschen zu gestalten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden großartigen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.