Kawasaki
Z 900 RS
CF-Moto
800 MT
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 9.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- komplette Ausstattung
- souveräner Auftritt
- gute Komponenten
- wertige Verarbeitung
- hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Probleme beim Motor-Mapping
- QuickShifter mit Verbesserungspotenzial
- Einstellungsänderung am Federbein aufwendig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 231 | kg |
Radstand | 1.531 | mm |
Länge | 2.234 | mm |
Radstand | 1.531 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.277 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder-Reihenmotor, 4-Takt | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 91 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 75 NM | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 380 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Brückenrahmen, Motor teiltragend | |
Federung vorne | voll einstellbare 43er-USD-Gabel von KYB (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | voll einstellbares KYB-Federbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeDoppelscheibe, Vierkolben-Festsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die CF Moto 800 MT bereichert das Adventure-Bike Segment um ein vor allem preislich interessantes Motorrad. Die Ausstattung ist super und CF Moto greift auf bewährte Komponenten von J. Juan, KTM, Acront und Kayaba zurück. Kein übles Rezept, allerdings patzen die Chinesen bei der Abstimmung von Motor und QuickShifter. Wir gehen allerdings davon aus, dass dieses Manko per Software-Update behoben werden kann - und dann ist die MT800 ein wirklich attraktives Angebot!Vielen Dank an den CF-MOTO Händler "Powersport Nord" aus Pinneberg, der uns freundlicherweise die Maschine für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Ihr könnt die 800 MT dort ebenfalls gerne Probefahren, aber bitte vorher Termin machen - einfach anrufen: Tel. 04101-590 575. Schönen Gruß an Jörg und Vivian!
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Kawasaki Z 900 RS vs. CF Moto 800 MT - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 900 RS und die CF Moto 800 MT gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem Retro-Look und der hochwertigen Verarbeitung spricht sie viele Motorradfans an. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die CF Moto 800 MT als moderne Reiseenduro. Ihr Design ist futuristisch und robust, was sie ideal für Abenteuertouren macht. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was einen besseren Überblick im Verkehr ermöglicht, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer aber auch eine Herausforderung sein kann.
Motor und Leistung
Der Motor der Kawasaki Z 900 RS ist ein kraftvoller 948 ccm Reihenvierzylinder, der für seine Leistung und Drehfreudigkeit bekannt ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend, das Fahrverhalten agil. Die Z 900 RS eignet sich hervorragend für sportliche Fahrten und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die CF Moto 800 MT hingegen verfügt über einen 799 ccm Paralleltwin, der für seine Zuverlässigkeit und Effizienz geschätzt wird. Zwar reicht die Leistung nicht ganz an die der Kawasaki heran, doch bietet sie genügend Power für entspannte Touren und Offroad-Abenteuer. Die 800 MT ist auf Vielseitigkeit ausgelegt und damit eine hervorragende Wahl für Reisende.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet eine hervorragende Rückmeldung. Ideal für kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann. Allerdings kann sie auf längeren Strecken etwas unbequem werden, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die keine sportliche Sitzposition gewohnt sind.
Die CF Moto 800 MT bietet ein anderes Fahrgefühl. Sie ist stabil und komfortabel, was sie zu einer guten Wahl für längere Touren macht. Das Handling ist ebenfalls gut, aber nicht so agil wie bei der Kawasaki. Für Offroad-Abenteuer ist die 800 MT besser geeignet, da sie über eine höhere Bodenfreiheit und eine robuste Bauweise verfügt.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 900 RS verfügt über einige moderne Ausstattungsmerkmale, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Die Technik verbessert das Fahrerlebnis und bietet zusätzliche Sicherheit. Allerdings wünscht man sich mehr praktische Features für lange Touren.
Die CF Moto 800 MT hingegen ist vollgepackt mit nützlichen Features, die Reisenden zugute kommen. Dazu gehören ein großes Display, umfangreiche Elektronik und sogar ein Tempomat. Diese Eigenschaften machen die 800 MT zu einer komfortablen Wahl für lange Strecken.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 900 RS ist preislich im oberen Segment angesiedelt, was sich in Qualität und Design widerspiegelt. Sie ist eine Investition für alle, die Wert auf Leistung und Stil legen.
Die CF Moto 800 MT hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch viele Features, die für Reisende wichtig sind. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die CF Moto 800 MT ihre Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die CF Moto 800 MT hingegen ist die bessere Wahl für Reisende und Abenteurer. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten, der umfangreichen Ausstattung und dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie perfekt für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.