Kawasaki
Z 900 RS
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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Kawasaki Z 900 RS vs. Ducati Hypermotard 698 Mono RVE
Der Vergleich zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist ein spannendes Duell zweier sehr unterschiedlicher Motorräder. Beide Modelle haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Die geschwungenen Linien und die ansprechende Farbgebung verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE als sportliches und agiles Bike. Ihr aggressives Design und die markante Linienführung fallen sofort ins Auge. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein agiles Fahrverhalten, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948 ccm Viertaktmotor ausgestattet, der für eine beeindruckende Leistung sorgt. Der Motor liefert ein hohes Drehmoment, das für ein dynamisches Fahrgefühl sorgt. Die Beschleunigung ist kraftvoll und das Bike fühlt sich auf der Landstraße ebenso wohl wie im Stadtverkehr.
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen setzt auf einen 803 ccm L-Twin Motor, der ebenfalls für viel Fahrspaß sorgt. Die Leistung ist zwar etwas geringer als bei der Kawasaki, aber die agile Bauweise und das geringe Gewicht machen das Bike extrem wendig und reaktionsschnell. Ideal für kurvenreiche Strecken und enge Stadtgassen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist stabil und ausgewogen. Sie bietet eine gute Rückmeldung und lässt sich präzise lenken. Die Federung ist komfortabel und schluckt Unebenheiten gut weg, wovon auch längere Touren profitieren. Die Z 900 RS ist der perfekte Begleiter für Touren und entspanntes Cruisen.
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen ist ein echtes Sportmotorrad. Ihr Handling ist direkt und agil, was sie besonders für kurvenreiche Strecken prädestiniert. Die Federung ist straffer, was ein sportlicheres Fahrgefühl vermittelt. Allerdings kann es auf längeren Strecken etwas unbequem werden.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Z 900 RS einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Features wie ABS, einem digitalen Display und einer soliden Beleuchtung ausgestattet. Die Verarbeitung ist hochwertig, die Materialien fühlen sich gut an. Die Z 900 RS ist ein Motorrad, das sowohl in der Stadt als auch auf langen Touren überzeugt.
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE bietet zudem eine ansprechende Ausstattung, darunter ein modernes ABS-System und eine sportliche Instrumentierung. Die Technik ist auf das Wesentliche reduziert, was dem Fahrer ein puristisches Erlebnis bietet. Die Ducati ist für diejenigen gedacht, die den Adrenalinkick suchen und sich auf das Fahren konzentrieren wollen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stil und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß.
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Wer gerne in der Stadt unterwegs ist und schnelle Manöver liebt, wird mit der Hypermotard glücklich werden.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Beide Bikes haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Beide Bikes haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.