Kawasaki
Z 900 RS
Ducati
Multistrada 1260
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 16.990 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Kraftvoller Motor
- Präzises Fahrwerk
- Windschutz
- Fahrkomfort
- Bedienung
- Niedertourig nichts zu holen
- Geländetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.585 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.585 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.495 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V-Motor | |
Hubraum | 1.261 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 158 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 130 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 251 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | Breite: 120 mm, 17 Zoll | |
Reifen hinten | Breite:190 mm, 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Ducati Multistrada 1260 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der Ducati Multistrada 1260 stehen zwei beeindruckende Motorräder auf dem Prüfstand. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den eleganten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Multistrada 1260 als moderner Sporttourer mit robustem und dynamischem Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Auch die Multistrada ist mit einem großflächigen Windschild ausgestattet, das den Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten schützt.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS wird von einem kraftvollen 948-cm³-Vierzylinder-Reihenmotor angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Die Leistungsentfaltung ist linear und sorgt besonders im unteren Drehzahlbereich für ein aufregendes Fahrerlebnis. Das macht die Z 900 RS zum idealen Begleiter für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.
Die Ducati Multistrada 1260 hingegen ist mit einem 1262 ccm großen L-Twin-Motor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Diese Maschine bietet eine beeindruckende Leistung, die sich besonders bei Überholmanövern und Autobahnfahrten bemerkbar macht. Das Drehmoment ist in allen Drehzahlbereichen hoch, was die Multistrada zu einem vielseitigen Motorrad macht, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Z 900 RS zeigt sich im Fahrverhalten sehr agil und handlich. Die leichte Bauweise und die präzise Lenkung ermöglichen ein sportliches Fahren, das besonders in Kurven Spaß macht. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch sportliche Eigenschaften.
Die Ducati Multistrada 1260 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf unebenen Straßen und bei höheren Geschwindigkeiten zeigt. Das adaptive Fahrwerk sorgt dafür, dass sich das Motorrad an unterschiedliche Fahrbedingungen anpasst. Das macht die Multistrada zu einem hervorragenden Begleiter für lange Reisen und Abenteuertouren.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 900 RS kommt mit einer soliden Grundausstattung, die allerdings im Vergleich zur Multistrada etwas spartanisch wirkt. Sie bietet eine Grundausstattung wie ABS und ein digitales Cockpit, das allerdings nicht so umfangreich ist wie bei der Ducati.
Die Ducati Multistrada 1260 hingegen ist mit modernster Technik ausgestattet. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein umfangreiches Infotainment-System. Diese Eigenschaften machen die Multistrada nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler und benutzerfreundlicher.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig liegt die Kawasaki Z 900 RS im etwas günstigeren Segment, was sie für Einsteiger und Budgetbewusste attraktiv macht. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für diejenigen, die ein sportliches Naked Bike suchen.
Die Ducati Multistrada 1260 ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, bietet dafür aber auch eine umfangreiche Ausstattung und Leistung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen, ist die Investition in die Multistrada durchaus gerechtfertigt.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der Ducati Multistrada 1260 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike mit klassischem Design und direkter Leistungsentfaltung suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten, bietet aber nicht die gleiche Ausstattung wie die Multistrada.
Die Ducati Multistrada 1260 hingegen ist die perfekte Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für lange Touren geeignet ist. Mit ihrer modernen Technik und ihrem hohen Komfort eignet sie sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die viel auf der Autobahn oder auf Reisen unterwegs sind. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welcher Aspekt beim Fahren wichtiger ist - Sportlichkeit oder Komfort.
Die Ducati Multistrada 1260 ist ein moderner Sporttourer mit robustem und dynamischem Design.