Kawasaki
Z 900 RS
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 900 RS vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 RS und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die wir hier näher beleuchten.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Sie bietet eine angenehme Sitzposition, die sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen verfolgt einen robusten Adventure-Look, der sie für Offroad-Abenteuer prädestiniert. Die hohe Sitzhöhe und die breite Lenkerposition der Africa Twin sorgen für eine gute Kontrolle, insbesondere auf unbefestigten Wegen.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Kawasaki Z 900 RS über einen kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder, der für seine agile Beschleunigung und sportliche Fahrleistungen bekannt ist. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin wiederum ist mit einem Parallel-Twin mit 998 Kubikzentimetern Hubraum ausgestattet, der ein hohes Drehmoment bietet und sich hervorragend für lange Touren eignet. Während die Z 900 RS in der Stadt und auf kurvigen Straßen glänzt, zeigt die Africa Twin ihre Stärken auf langen Strecken und im Gelände.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist sportlich und direkt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein dynamisches Fahrgefühl. Die Federung ist straff, was sportlichen Fahrern entgegenkommt, auf unebenen Straßen aber etwas unbequem sein kann. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin wiederum bietet eine komfortable Federung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Sie ist stabil und bietet vor allem auf unbefestigten Wegen viel Vertrauen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Honda CRF 1000 L Africa Twin die Nase vorn. Sie bietet moderne Technik wie ein TFT-Farbdisplay, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtern. Die Kawasaki Z 900 RS wiederum setzt auf ein klassisches Analog-Display, das zwar Charme hat, aber nicht die gleiche Funktionalität bietet. Dennoch verfügt die Z 900 RS über einige nützliche Features wie ABS und eine gute Beleuchtung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die Z 900 RS tendenziell etwas günstiger ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für den Alltag suchen, könnte die Z 900 RS die bessere Wahl sein. Die Africa Twin hingegen bietet mehr Vielseitigkeit und ist ideal für Abenteuerlustige, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin hervorragende Motorräder sind, die jeweils für unterschiedliche Bedürfnisse konzipiert wurden. Die Z 900 RS ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und schnelles Motorrad suchen, während die Africa Twin die ideale Wahl für Abenteurer ist, die ein vielseitiges Motorrad für lange Reisen und Offroad-Abenteuer suchen. Letztlich hängt die Entscheidung vom bevorzugten Fahrstil ab. Wer gerne Kurven fährt und die Stadt erkundet, wird mit der Z 900 RS glücklich. Wer das Abenteuer sucht und auch abseits der Straßen unterwegs sein will, für den ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin die richtige Wahl.